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06.05.2009

„Kids im Verein“ geht in die zweite Runde

Das Projekt „Kids im Verein – Starke Vereine stärken Kinder“ hat bereits im ersten Jahr unter dem Jahresthema: „Schützen-Retten-Helfen“ viel Interesse an Schulen, in Jugendgruppen und bei Eltern hervorgerufen. Das Kreisjugendamt möchte in Kooperation mit dem Kreisjugendring einerseits Werbung für die Jugendarbeit in Vereinen und Jugendzentren betreiben, um Kinder und Jugendlichen „einen sozialen Anker in ihrer Wohnortgemeinde zu geben“, so Jugendamtsleiter Hermann Gabel.

Andererseits soll die Wichtigkeit von ehrenamtlichem und bürgerschaftlichem Engagement und die kulturelle und soziale Bedeutung für das Gemeindeleben herausgestellt werden. Sich für die Gemeinschaft zu engagieren bringt dem Einzelnen persönliche Erfolgserlebnisse und ist eine gute Übung für junge Menschen, Verantwortung zu übernehmen. Außerdem sichert dies den Fortbestand der Vereine.

Ein weiteres Anliegen für das Jugendamt ist die Integration von jugendlichen Neubürgern und Jugendlichen, die am sozialen Rand stehen. Hierzu werden ab Herbst Infoveranstaltungen in den Landkreisregionen angeboten.

Im zweiten Projektjahr wird ab Juli das Thema „Sport-Bewegung-Tanz“ initiiert und wieder ein attraktiver Flyer an alle Schülerinnen und Schüler verteilt. Die Schulen sind eingeladen, Info- und Aktionsveranstaltungen gemeinsam mit Vereinen zu veranstalten, sofern noch nicht geplant.

„Der Jugendarbeit ein Gesicht geben“, ist ebenfalls eine Projektidee. Jugendliche, Ehrenamtliche und Verantwortliche in Vereinen sollen ihre Sicht äußern. Dies soll öffentlichkeitswirksam als Motivation für junge Leute verbreitet werden (siehe unten).

Nähere Informationen zum Gesamtprojekt:
Amt für Jugend und Familie, Projektbeauftragte Melanie Kuhn, Tel. 0931 8003-275, Fax -420, Mail: m.kuhn2@lra-wue.bayern.de; Home: www.kreisjugendamt-wuerzburg.de


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Robert Fuchs, Gossmannsdorf:
Als Vater von zwei Kindern weiß ich, wie wertvoll die Jugendarbeit der Vereine ist. Deshalb engagiere ich mich seit zwei Jahren als Jugendleiter und seit einem Jahr als Trainer im Fußballverein. Es ist für mich ein toller Erfolg, wenn Kinder und Jugendliche Spaß am Sport haben, fernab von PC und Playstation. Aber ohne ehrenamtliches Engagement läuft in den Vereinen nichts, deshalb bringe ich mich gerne dort ein.