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09.10.2008

Ehrung von Kreisräten, Bürgermeistern und Gemeinderäten

Landrat ehrt verdiente Kreisräte, Bürgermeister und Gemeinderäte.

Es war ein Ehrenabend der Superlative: Sieben ehemalige Kreisräte und Bürgermeister, darunter Bundestagsabgeordneter Paul Lehrieder und Landtagsabgeordneter Manfred Ach, erhielten Ehrenzeichen des Landkreises. 33 Kommunalpolitiker, die mindestens 18 Jahre als Gemeinderat aktiv waren und zudem oft noch weitere Ämter inne hatten, zeichnete Landrat Eberhard Nuß mit Urkunden des Freistaates aus.

Die Margarethenhalle in Margetshöchheim gab den festlichen Rahmen für den Ehrenabend. Bürgermeister Waldemar Brohm begrüßte die Gäste und stellte seine Gemeinde vor.

Landrat Nuß bezeichnete die Ehrungen als eine der schönsten Aufgaben seines Amtes, denn die Anerkennung der langjährigen kommunalpolitischen Verdienste hebe beispielhaft die Menschen heraus, die das Gemeinwohl über ihre persönliche Freizeit und Freiheit stellen. Mit Manfred Ach wurde ein politisches Urgestein der CSU geehrt. Ach gehörte von 1978 bis 2008 dem Kreistag Würzburg an, er war von 1990 bis 2002 Fraktionsvorsitzender der CSU-Kreistagsfraktion und seit 1994 Landtagsabgeordneter. Dafür erhielt Manfred Ach die Kreisplakette in der Stufe Gold.

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Den Kristallzinnbecher erhielt Josef Stahl aus Giebelstadt für seine 18-jährige Zugehörigkeit zum Kreistag und für seine Gemeinderatstätigkeit von 1978 bis 2002. Dieter Weidenhammer aus Zell gehörte von 1987 bis 2008 dem Kreistag an und war von 1984 bis 2002 1. Bürgermeister in Zell. Auch Erhard Endres, von 1984 bis 2008 1. Bürgermeister von Theilheim wurde mit dem Kristallzinnbecher geehrt. Harald Schmid aus Rimpar war vier Jahre lang Kreisrat und gehört seit 1996 dem Marktgemeinderat Rimpar an.

Der „jüngste Altbürgermeister im Landkreis“, Paul Lehrieder, erhielt ebenfalls den Kristallzinnbecher des Landkreises. Lehrieder war von 1990 bis 2006 1. Bürgermeister von Gaukönigshofen, gehört seit 1996 dem Kreistag an, war von 2002 bis 2005 stellv. Landrat und ist seit 2005 Mitglied des Bundestages.
34 Jahre lang war Günter Rudolf 1. Bürgermeister von Röttingen, seit 1978 gehört er dem Kreistag an. Zuvor war er bereits von 1970 bis 1973 1. Bürgermeister von Wachbach und Mitglied des Kreistags Main-Tauber-Kreis, kann also auf insgesamt 38 Jahre Kommunalpolitik zurückblicken, wofür er ebenfalls mit dem Kristallzinnbecher geehrt wurde.

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Landrat Nuß verlieh zudem 33 Kommunalpolitikern, die mindestens 18 Jahre als Gemeinderat tätig waren, die Kommunale Dankurkunde des Freistaates Bayern. Viele der Geehrten übten zudem weitere Ämter als Bürgermeister oder Kreisräte aus: Lorenz Antretter (Zell), Theo Arnold (Altertheim), Wolfram Blumentritt (Tauberrettersheim), Elisabeth Bolch (Altertheim), Robert Dörr (Riedenheim), Ludwig Dürr (Bütthard), August Fach (Sonderhofen), Ilse Feser (Veitshöchheim), Anita Feuerbach (Zell), Hans Fiederling (Waldbrunn), Robert Geulich (Rottendorf), Erhard Gold (Rottendorf), Norbert Graf (Waldbrunn), Ursula Heidinger (Veitshöchheim), Anita Heilos (Eisingen), Klaus Hemrich (Altertheim), Alfons Hubert (Eisingen), Wolfgang Karl (Ochsenfurt), Reinhard Kies (Gerbrunn), Elmar Knorz (Veitshöchheim), Anton Löber (Tauberrettersheim), Karl Lother (Greußenheim), Peter Müller (Eisingen), Annemarie Oechsner (Ochsenfurt), Jürgen Renner (Kirchheim), Werner Reuß (Gelchsheim), Horst Röder (Kist), Rainer Seidenspinner (Thüngersheim), Dieter Sendelbach (Greußenheim), Margot Senger (Greußenheim), Günter Seufert (Gerbrunn), Hermann Stumpf (Leinach) sowie Christoph Trautner (Eibelstadt).