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09.03.2016

Fairtrade-Rosen zum Weltfrauentag im Landratsamt

Das Symbol für Gleichberechtigung und Frauenrechte sind Fairtrade-Rosen. Passend zu der am 19. Februar erreichten Zertifizierung als Fairtrade-Landkreis gab es am 8. März, dem Weltfrauentag, fair gehandelte Rosen für Kundinnen und Mitarbeiterinnen des Landratsamtes Würzburg.  

Die Rosen-Aktion des Fachbereichs Kreisentwicklung, der auch für die Umsetzung der Fairtrade-Richtlinien verantwortlich ist, fand großen Anklang und zauberte vielen Frauen ein überraschtes Lächeln ins Gesicht. Bei der Fairtrade-Rosenaktion „Flower to the people“ geht es darum, die Rechte der Arbeiterinnen auf Blumenfarmen zu stärken und um mehr Gerechtigkeit im Blumensektor. 

„Als Fairtrade-Landkreis fördern wir gezielt den Fairen Handel auf kommunaler Ebene und stehen für eine erfolgreiche Vernetzung von Personen aus Zivilgesellschaft, Politik und Wirtschaft, die sich für den Fairen Handel in ihrer Heimat stark machen“, erklärte Regionalmanager Michael Dröse. Er hatte die Aktion gemeinsam mit seiner Mitarbeiterin Brigitte Schmid von der Kreisentwicklung im Auftrag von Landrat Eberhard Nuß vorbereitet.

Der gleichberechtigte Zugang zu Bildung sowie die wirtschaftliche Stärkung von Frauen zählen zu den Schwerpunkten bei Fairtrade. Mindestlöhne, feste Arbeitsverträge mit Mutterschutz oder Fortbildungen für Frauen, um Computerkenntnisse auszubauen sind Beispiele für die konkrete Arbeit auf Blumenfarmen. Mit dem Kauf von Fairtrade-Rosen unterstützt man Blumenpflückerinnen in Ostafrika und Lateinamerika darin, ihr Recht auf ein selbstbestimmtes Leben einzufordern und leistet einen Beitrag zur Erfüllung der UN-Ziele für Nachhaltige Entwicklung.

Im regionalen Einzelhandel findet man bereits zahlreiche Verkaufsstellen für fair gehandelte Blumen. Weitere Infos unter www.landkreis-wuerzburg.de/Fairtrade oder bei www.fairtrade-deutschland.de.