Sieben Jugendfeuerwehren aus dem Landkreis Würzburg stellten sich im Juli der Prüfung zur Bayerischen Jugendleistungsprüfung. Die Bayerische Jugendleistungsprüfung ist eine anspruchsvolle Prüfung für Jugendfeuerwehren, bei der verschiedene feuerwehrtechnische Aufgaben alleine, zu zweit oder als Gruppe absolviert werden müssen. Ein Theorietest mit Fragen zu den Grundlagen der Feuerwehr rundet die Prüfung ab.
Einzel-Übungen
Bei den Einzelübungen mussten verschiedene Feuerwehr-Knöten wie Brustbund, Mastwurf am Saugkorb und Spierenstich gezeigt werden. Das exakte Ausrollen eines C-Schlauches sowie das Auswerfen einer Feuerwehrleine fordert die volle Konzentration der Teilnehmer.
Team-Aufgaben
Bei den Team-Aufgaben musste die Kübelspritze zum Umspritzen eines Eimers, welcher zum Teil mit Wasser gefüllt war, zum Einsatz gebracht werden. Wasser- und Schlauchtrupp kuppelten zwei Saugschläuche zur Wasserentnahme aus offenen Gewässern zusammen. Die Zuordnung von Gerätschaften zu den einzelnen Bereichen eines Löschaufbaus sowie das Ankuppeln eines Strahlrohrs mit Schlauchreserve waren weitere Aufgaben der Jugendleistungsprüfung. Die letzte Prüfung verlangte den Teilnehmern nochmal alles ab. Auf einer Strecke von 90 Metern mussten insgesamt sechs Schläuche zusammen gekuppelt werden. Alle Übungen mussten innerhalb einer jeweiligen Höchstzeit abgeschlossen werden. Anschließend an die praktische Prüfung musste ein Theorietest mit zehn Fragen abgelegt werden. Hierbei wurden Fragen über die Grundlagen der Feuerwehr gestellt.
(Text: Dirk Wiesner)
Zur Prüfung in Lindelbach waren zehn Jugendliche der Jugendgruppen aus Randersacker und Lindelbach angetreten. Die Vorbereitung der gemeinsamen Gruppe, die durch eine tolle Zusammenarbeit auffällt, haben die Jugendwarte August Maisch und Marvin Schütz übernommen. Als Schiedsrichter waren Kreisjugendwart Dominik Olbrich und Kreisbrandmeister Marco Höhn gekommen und konnten eine fehlerfreie Prüfung abnehmen. © Feuerwehr Lindelbach
Zur Prüfung in Lindelbach waren zehn Jugendliche der Jugendgruppen aus Randersacker und Lindelbach angetreten. Die Vorbereitung der gemeinsamen Gruppe, die durch eine tolle Zusammenarbeit auffällt, haben die Jugendwarte August Maisch und Marvin Schütz übernommen. Als Schiedsrichter waren Kreisjugendwart Dominik Olbrich und Kreisbrandmeister Marco Höhn gekommen und konnten eine fehlerfreie Prüfung abnehmen. © Feuerwehr Lindelbach
Jugendleistungsprüfung Eibelstadt © Feuerwehr Eibelstadt
Jugendleistungsprüfung Eibelstadt © Feuerwehr Eibelstadt
Auch an der Prüfung in Gaurettersheim traten zehn Jugendliche aus zwei Feuerwehren an. Kreisbrandinspektor Christian Neeser und die Kreisbrandmeister Markus Dürr, Felix Enzelberger und Florian Menth konnten sich als Schiedsrichter von den Leistungen der Feuerwehranwärter aus Gaurettersheim und Tiefenthal überzeugen und dankten den Jugendwarten Oliver Kuhn und Thomas Schlopat für die Übernahme der Ausbildung und der Betreuung der Jugendfeuerwehren. © Feuerwehr Gaurettersheim
Auch an der Prüfung in Gaurettersheim traten zehn Jugendliche aus zwei Feuerwehren an. Kreisbrandinspektor Christian Neeser und die Kreisbrandmeister Markus Dürr, Felix Enzelberger und Florian Menth konnten sich als Schiedsrichter von den Leistungen der Feuerwehranwärter aus Gaurettersheim und Tiefenthal überzeugen und dankten den Jugendwarten Oliver Kuhn und Thomas Schlopat für die Übernahme der Ausbildung und der Betreuung der Jugendfeuerwehren. © Feuerwehr Gaurettersheim
An der Prüfung in Bergtheim zeigten vor den Schiedsrichtern Kreisjugendwart Dominik Olbrich aus Gerbrunn, Kreisbrandinspektor Mathias Olbrich aus Oberpleichfeld und Kreisbrandmeister Axel Jung aus Hausen insgesamt neun Jugendliche von den Jugendfeuerwehren aus Bergtheim und Hausen ihr Können. © Feuerwehr Bergtheim
An der Prüfung in Bergtheim zeigten vor den Schiedsrichtern Kreisjugendwart Dominik Olbrich aus Gerbrunn, Kreisbrandinspektor Mathias Olbrich aus Oberpleichfeld und Kreisbrandmeister Axel Jung aus Hausen insgesamt neun Jugendliche von den Jugendfeuerwehren aus Bergtheim und Hausen ihr Können. © Feuerwehr Bergtheim