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08.08.2016

Sonnen mit Verstand

Die Sommerferien sind die Zeit, in der Kinder und Jugendliche sich mehr im Freien aufhalten und bewegen. Dabei ist ein wirksamer Sonnenschutz unverzichtbar.
Das Wissen um „Sonne(n) mit Verstand – statt Sonnenbrand“ vermitteln auch in diesem Jahr Mitarbeiterinnen des Gesundheitsamtes bei der Sportferienfreizeit der Stadt Würzburg.

Bereits seit einigen Jahren veranstaltet der Fachbereich Sport der Stadt Würzburg in den Sommerferien die Sportferienfreizeit auf dem Würzburger Sanderrasen. Vom 1. bis 26. August 2016 erwartet die Kinder dort ein buntes Freizeitprogramm. Auch das Gesundheitsamt Würzburg beteiligt sich erneut mit der Aktion „Sonne(n) mit Verstand – statt Sonnenbrand“.

Denn die Kinder sind während der Ferienfreizeit überwiegend im Freien, viel Schutz vor der Sonne bietet der Sanderrasen nicht. Damit die Sommerferien für die Kinder nicht gleich mit einem schmerzhaften Sonnenbrand beginnen, vermitteln die Mitarbeiterinnen des Gesundheitsamtes den Kindern so Einiges zum Thema Sonnenschutz. Dazu gehört auch, wie ein Sonnenbrand überhaupt entstehen kann. „Ursache für einen Sonnenbrand sind die unsichtbaren UV-Strahlen, die – verstärkt durch die Abnahme der Ozonschicht – unbemerkt in die Haut eindringen und die Erbsubstanz schädigen können“, erklärt Stephanie Scheckenbach, Referentin für Gesundheitsförderung am Gesundheitsamt.

Mit einem Mix aus interaktiver Wissensvermittlung und vielen Spielen werden an die 50 Kinder zum Thema Sonnenschutz sensibilisiert. Bei einem Eincreme-Wettbewerb lernen die Kinder, wie viel und welche Sonnencreme sie verwenden müssen und welche Körperpartien sie beim Eincremen auf keinen Fall vergessen sollten. Im „Praxisteil“ frischen sie dann auch gleich ihren erforderlichen Sonnenschutz für den ganzen Tag auf.

Nicht erst trinken, wenn sich der Durst meldet
Neben dem äußerlichen Schutz vor Sonne und Hitze ist es im Sommer auch wichtig, genügend Flüssigkeit zu sich zu nehmen. Bei einem Wasserspiel mit Staffellauf bekommen die Kinder ein Gefühl dafür, wie viel sie gerade bei sportlicher Betätigung täglich trinken sollten. Die Folgen von Flüssigkeitsmangel kennt auch schon der achtjährige Anton: „Mein Papa hat mir schon gesagt, dass man nicht nur dann trinken sollte, wenn man Durst hat. Sonst wird einem ganz schlecht und schwindelig, weil der Körper fast nur aus Wasser besteht.“

Am Ende des Tages nehmen die Kinder einige überraschende Erkenntnisse zum Thema Sonnenschutz mit, welche sie gleich im Anschluss die ganzen Sommerferien über anwenden können.

Die Aktion „Sonne(n) mit Verstand“ findet im Rahmen der gleichnamigen Kampagne des Bayerischen Staatsministeriums für Gesundheit und Pflege statt und wird über dessen Initiative „Gesund.Leben.Bayern.“ finanziert.

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