Seiteninhalt

17.01.2024

Zweckverband Rettungsdienst und Feuerwehralarmierung Würzburg: Rettungsdienste sind für Unwetter mit Eisglätte gerüstet

Die Rettungsdienste in den Landkreisen Kitzingen, Main-Spessart, Würzburg und in der Stadt Würzburg haben sich für das für Mittwoch vom Deutschen Wetterdienst (DWD) angekündigte Unwetter mit Eisglätte gerüstet.

Allein im Landkreis Main-Spessart hält das Bayerische Rote Kreuz (BRK) an den Standorten Karlstadt, Gemünden, Lohr und Marktheidenfeld acht zusätzliche Rettungswagen und Krankenwagen sowie weitere geländegängige Spezialfahrzeuge bereit. Der Wetterprognose des DWD zufolge wird in Teilen des Landkreises Main-Spessart die größte wetterbedingte Gefahrenlage erwartet (Stand 22:30 Uhr, Dienstag).

Für Stadt und Landkreis Würzburg haben die Hilfsorganisationen Bayerisches Rotes Kreuz, Malteser Hilfsdienst und Johanniter Unfallhilfe ihre Einsatzflotte bereits Dienstagnacht um fünf Rettungswagen und mehrere Krankenwagen aufgestockt. Weitere Schnelleinsatzgruppen stehen Mittwoch unter erhöhter Alarmbereitschaft.

Auch das BRK des Kreisverbandes Kitzingen sorgt mit zusätzlichen Rettungswagen und Krankenwagen für hoffentlich ausreichende Transportressourcen.

Die Integrierte Leitstelle der Berufsfeuerwehr Würzburg erwartet für die Zeit des Unwetters viele Notrufe aus dem gesamten Leitstellenbereich. Zusätzliche Notrufannahmeplätze werden besetzt, ein Lagedienst überwacht die Entwicklung der erwarteten Gefahrenlage.

Dr. Andreas Klinger, Ärztlicher Leiter Rettungsdienst, hat die Kliniken um Verständnis gebeten, dass bei einem erhöhtem Aufkommen an Notfalleinsätzen die Wartezeiten für normale Ambulanzfahrten länger ausfallen können.

Christine Haupt-Kreutzer, Vorsitzende des für die Sicherstellung des Rettungsdienstes verantwortlichen ZRF hofft sehr, "dass sich die Unwetterprognosen nicht realisieren und wir vor allem keine Schwerverletzten beklagen müssen. Dankbar bin ich den Hilfsorganisationen Bayerisches Rotes Kreuz, Malteser Hilfsdienst und Johanniter Unfallhilfe, dass sie sich so stark in unserem Leitstellenbereich aufgestellt haben. Auch den Feuerwehren und Einheiten des Technisches Hilfswerks (THW) gebührt größter Dank und Anerkennung!“