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18.01.2016

Fairtrade-Bälle für landkreiseigene Schulen

Landkreis stattet eigene Schulen mit Fairtrade-Bällen aus

Der Landkreis Würzburg wird im Februar 2016 als Fairtrade-Landkreis zertifiziert. Eines der Handlungsfelder des Fairtrade-Gedankens ist die Ausstattung der landkreiseigenen Schulen mit Fairtrade-Bällen. Konventionell hergestellte Sportbälle kommen überwiegend aus Pakistan und weiteren südostasiatischen Ländern und werden dort in Handarbeit, meist von Frauen und Kindern, unter schwierigen Arbeitsbedingungen gefertigt.

Durch den Kauf von Sportbällen mit dem Fairtrade-Siegel möchte der Landkreis Würzburg seinen Beitrag dazu leisten, die Arbeitsbedingungen in den Produktionsländern Stück für Stück zu verbessern. Deshalb wurde an die landkreiseigenen Schulen (Deutschhaus-Gymnasium Würzburg, Landkreis-Gymnasium Veitshöchheim, Leopold-Sonnemann-Realschule Höchberg, Realschule am Maindreieck Ochsenfurt und Rupert-Egenberger-Schule an vier Standorten sowie das Berufsbildungszentrum Ochsenfurt) eine Auswahl an fair gehandelten Bällen der Firma BadBoyz aus Nürnberg verteilt.

Begleitet wird die Verteilung der Bälle mit der Bitte um Unterstützung des Fairtrade-Gedankens bei Neuanschaffungen für die jeweilige Schule. Die Bälle sind zwischenzeitlich in allen Kategorien bei führenden Sportartikelherstellern zu bekommen, so dass auch alle sportlichen Anforderungen damit gemeistert werden können.

Mit der Aktion soll auch das Bewusstsein bei den Schülerinnen und Schülern für den Fairtrade-Gedanken geweckt und geschärft werden.

Weitere Informationen zum Fairtrade-Landkreis: http://www.landkreis-wuerzburg.de/Leben_im_Landkreis/Agenda_21/Fairtrade/.