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08.02.2010

»Endlich Klarheit für unsere Mitarbeiter und Klienten«


Landrat Eberhard Nuß erfreut über Entscheidung der Bundesregierung zur Betreuung von Langzeitarbeitslosen
 
  
  
Erleichtert und erfreut zeigte sich Landrat Eberhard Nuß nach dem Durchbruch der Union in Sachen Betreuung der Langzeitarbeitslosen. Mit einer Grundgesetzänderung will die Bundesregierung die Zukunft der Jobcenter sichern, in denen die Langzeitarbeitslosen aus einer Hand betreut werden.
 
Bei dem Krisengipfel der Union gelang auch ein Durchbruch bei den sogenannten Optionskommunen. Bislang betreuen 63 Landkreise – darunter auch der Landkreis Würzburg – und sechs Städte die Hartz-IV-Empfänger in Eigenregie. Künftig sollen alle Kommunen frei wählen können, ob sie die Option ziehen.
 
Landrat Nuß ist erleichtert, dass die bisher bestehende Befristung für die Optionskommunen bis Ende 2010 mit der Entscheidung der Regierung aufgehoben ist. „Der Landkreis Würzburg, der als Optionskommune seit Januar 2005 die Betreuung der Hartz-IV-Empfänger eigenständig organisiert, kann nun aufatmen“, so Nuß. „Sowohl für unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter als auch für unsere Klienten ist jetzt endlich klar, dass wir in der bewährten Weise weiterarbeiten können. Das dient dem Wohl der Langzeitarbeitslosen, die im Beratungs- und Eingliederungszentrum für Arbeitsuchende (BEA) im Landratsamt die Bearbeitung ihrer Hilfen in guten Händen wissen. Und unsere 44 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wissen nun, dass ihr Arbeitsplatz auch über 2010 hinaus gesichert ist.“