Die Ergebnisse der im Juni auf der Kreisstraße WÜ 46 am Flugplatz Giebelstadt sowie auf einem Referenzfeld bei Gelchsheim mit verschiedenen geomagnetischen und elektromagnetischen Systemen vorgenommenen Probesondierungen liegen vor.
 
Bei diesen Probesondierungen wurden verschiedene marktübliche und in der Entwicklung befindliche Systeme renommierter deutscher Hersteller und eines amerikanischen Anbieters eingesetzt.
 
Als erstes Ergebnis wurde festgestellt, dass die eingesetzten Systeme auch in ungestörten Bodenverhältnissen des Referenzfeldes nur bis zu einer Tiefe von 3,5 m unter Geländeoberkante zuverlässig Störkörper erkannt haben.
 
Darüber hinaus wurden mit allen relevanten Systemen in den Testfeldern auf der Kreisstraße WÜ 46 Störkörper festgestellt. Einige diese Störkörper wurden von den Fachleuten als verdächtig eingestuft. Sie werden nun durch Aufgrabungen der Kreisstraße überprüft. Hierbei ist damit zu rechnen, dass die Kreisstraße in Teilbereichen ca. drei Wochen für den gesamten Verkehr gesperrt werden muss.
 
Mit den dafür erforderlichen Planungen wird unverzüglich begonnen, so dass die Arbeiten nach Abschluss der diesjährigen Zuckerrübenabfuhr ausgeführt werden können.