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21.10.2010

Besuch aus dem Landkreis Regensburg


Landrat Eberhard Nuß empfing eine hochkarätige Delegation der politischen Spitze des Landkreises Regensburg – angeführt vom dortigen Landrat Herbert Mirbeth und den Vorsitzenden aller Kreistagsfraktionen sowie seiner Verwaltungsleitung.
 
Die Delegation holte Informationen zur Umsetzung der Option beim Landkreis Würzburg ein. Nachdem der Landkreis Würzburg mit seinem Beratungs- und Eingliederungszentrum für Arbeitsuchende seit 01.01.2005 Optionskommune ist, wurden die praktischen Erfahrungen mit der Option als Trägerorganisationsform ausgetauscht. Dabei standen die Vorteile der kommunalen Selbstverwaltung, die Vergabe von Eingliederungsmaßnahmen und die Finanzabwicklung mit dem Bund im Vordergrund.
 
Der Landkreis Regensburg wird nach derzeitigem Stand einer von ca. 20 bayerischen Städten und Landkreisen sein, der um die für Bayern zur Verfügung stehenden 6 weiteren Optionsplätze seine Bewerbung einreichen wird. Mit den in Würzburg gewonnenen Erfahrungen bereitet der Landkreis seinen notwendigen Beschluss des dortigen Kreistages vor. Für die weitere Bewerbung ist ein 2/3 Quorum des Kreistages erforderlich. Die Delegation aus Regensburg war überzeugt, die politische Verantwortung für die kommunale Selbstverantwortung und damit für die Option übernehmen zu wollen.

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