Seiteninhalt

23.12.2021

Dank an die Feuerwehren zur Unterstützung im Impfzentrum Margetshöchheim

Die freiwilligen Feuerwehrfrauen und –männer im Landkreis Würzburg sind 24 Stunden und sieben Tage die Woche im Einsatz. Wenn sie gebraucht werden, sind sie zur Stelle. Das gilt auch fürs Impfen. Die Impfkampagne in Stadt und Landkreis Würzburg hat in den vergangenen Wochen wieder Fahrt aufgenommen. Mittlerweile sind in der Region circa 75 Prozent der Bürgerinnen und Bürger vollständig geimpft, rund 34 Prozent haben bereits ihre Auffrischungsimpfung verabreicht bekommen. Damit liegen Stadt und Landkreis Würzburg deutlich über dem bayernweiten Durchschnitt. „Durch das hohe Engagement aller Beteiligten, der Hilfsorganisationen und im Besonderen der Freiwilligen Feuerwehren konnten wir der Impfkampagne einen enormen Booster verpassen! Die Effekte sehen wir: Die Inzidenzen in der Region sinken, die Anzahl der Auffrischungsimpfungen steigt. Das sind gute Nachrichten – auch, wenn wir hinsichtlich der Omikron-Entwicklungen keine Entwarnung geben können“, betont Landrat Thomas Eberth.

Welche wichtige Rolle die Freiwilligen Feuerwehren im Landkreis Würzburg bei der Impfkampagne spielten, verdeutlicht Kreisbrandrat Michael Reitzenstein. 43 Helferinnen und Helfer leitsteten an 18 Einsatztagen rund 1050 Helferstunden im Impfzentrum Margetshöchheim. „Die Feuerwehr ist eben nicht nur zur Stelle, wenn es brennt. Auf uns können die Landkreisbürgerinnen und –bürger immer zählen. Das gilt auch für die Bekämpfung der Corona-Pandemie“, sagt Reitzenstein.

Von den Planungen bis hin zum ersten Einsatztag vergingen nur wenige Tage – und das, obwohl die Personalabfragen, Freistellungen und Schulungen gerade in der jetzigen angespannten Katastrophenfall-Lage große Herausforderungen darstellten. „Hier zeigt sich die gute Zusammenarbeit unserer engagierten Kräfte. Schließlich geht es um den wichtigen Corona-Schutz und damit um die Gesundheit aller Bürgerinnen und Bürger in Stadt und Landkreis“, betont Kreisbrandrat Michael Reitzenstein. Am 25. November 2021 konnte der Ablauf der Feuerwehrunterstützung im Impfzentrum konkretisiert und optimiert werden, am 29. November 2021 konnte der Betrieb starten. „Helferinnen und Helfer aus allen Inspektionsbereichen haben tatkräftig mitgearbeitet. Der Solidaritätsgedanke hat das Unmögliche möglich gemacht“, fügt Reitzenstein hinzu.