Ehrenvolle Auszeichnung für Henri Dunants Nachfolger
Landrat Eberhard Nuß überreicht BRK-Ehrenzeichen
„Sie alle sind Nachfolger von Henri Dunant, dem Begründer des Roten Kreuzes“, betonte Landrat Eberhard Nuß bei der Verleihung der Ehrenzeichen für Verdienste um das Bayerische Rote Kreuz. Im Auftrag des Bayerischen Staatsministers des Innern überreichte Nuß gemeinsam mit dem Kreisvorsitzenden des Bayerischen Roten Kreuzes, Peter Wesselowsky, Auszeichnungen in Gold und Silber an 16 Frauen und Männer. Auch Direktor Reinhold Weisenseel, Geschäftsführer des Kreisverbandes, gratulierte den Geehrten.
In seiner Laudatio berichtete Peter Wesselowsky von den Ursprüngen des Roten Kreuzes, als Henri Dunant in der Schlacht von Solferino 1859 die Schrecken des Krieges erlebte. Er wollte dafür sorgen, dass jeder Verwundete, gleich welcher Nation, versorgt wird. Damit begann die Arbeit des Roten Kreuzes.
„Bodenständige Frauen und Männer wie sie tragen seit Jahrzehnten mit ihrem kontinuierlichen Dienst am Nächsten die Nachfolge des Gründers weiter“, erklärte Wesselowsky. Die Dienstleistungen des Roten Kreuzes reichen heute von der Kinderkrippe bis zu den Rettungsdiensten, und viele davon könnten nur mit dem kontinuierlichen Engagement und der persönlichen Kompetenz der Ehrenamtlichen geleistet werden, so Wesselowsky weiter.
Für 25 Jahre verdienstvolle Mitgliedschaft beim BRK erhielten das Ehrenzeichen in Silber Monika Rügamer, Claus Rügamer (beide Thüngersheim), Walter Schmidt (Aub), Wolfgang Seubert (Veitshöchheim) sowie Frank Rügamer (Hettstadt).
Das Ehrenzeichen in Gold für 40-jährige Mitgliedschaft beim BRK erhielten Roswitha Kemmer (Frickenhausen), Helmut Niesner, Elisabeth Friedrich, Annemarie Dubiel, Erika und Peter Herzog sowie Georg Fuchs (alle Ochsenfurt), Margit und Edgar Gradl (Kleinrinderfeld), Jutta Neubert (Rimpar) und Anton Ramold (Kürnach).
