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14.03.2020

Eingeschränkter Publikumsverkehr in den Rathäusern - Rathäuser im Landkreis Würzburg nur in Notfällen aufsuchen

Am Samstag, 14. März 2020 berief Landrat Eberhard Nuß ein spontanes Treffen der 52 Bürgermeister*innen des Landkreises Würzburg im Landratsamt ein, um zur aktuellen Entwicklung hinsichtlich des Corona-Virus zu informieren.

Das Hauptziel aller bisher getroffenen Anordnungen wie Schul- und Kita-Schließungen ist, persönliche Kontakte möglichst auf das Notwendige zu reduzieren. Damit soll die Ausbreitung des Corona-Virus gebremst werden.

Deshalb waren sich die anwesenden Bürgermeister*innen einig, folgende Bitte an ihre Bürger*innen zu richten: Der Publikumsverkehr in den Rathäusern soll nur noch in Notfällen – etwa bei Sterbefällen, dringenden Passangelegenheiten u.ä. – persönlich stattfinden. Dringende Besuche im Rathaus sollen zuvor telefonisch angekündigt werden, um abzuklären, ob das Anliegen auch per Telefon, Mail oder Fax erledigt werden kann.

Thomas Eberth, Vorsitzender des Gemeindetags im Landkreis Würzburg betont: „Der Service für unsere Bürger wird selbstverständlich weitergehen, nur die persönlichen Kontakte zwischen Verwaltungsmitarbeitern und Bürgern sollen möglichst vermieden werden.“ Je nach Anzahl der Mitarbeiter*innen kann es in den Rathäusern individuelle Lösungen geben, auch Homeoffice soll ermöglicht werden.