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30.07.2019

Fünf langjährige Mitarbeiter*innen in den Ruhestand verabschiedet

„Mit Ihrem Eintritt in den Ruhestand verlassen einige Urgesteine das Landratsamt Würzburg“. Mit diesen Worten eröffnete Landrat Eberhard Nuß eine Feierstunde, bei der fünf Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Ruhestand verabschiedet wurden:

Im WM-Jahr 1974 begann Stefan Scheiner seine Laufbahn im öffentlichen Dienst. Seine erste Station führte ihn als Regierungsinspektoranwärter an das Landratsamt Würzburg. Von Oktober 1974 bis Dezember 1975 leistete er seinen Grundwehrdienst ab, im September 1979 wurde er dem Landratsamt Kitzingen zugewiesen. Im Februar 1980 wurde er in den Dienst des Landkreises Würzburg übernommen und im Kreisjugendamt eingesetzt. Im April 1987 wechselte er als Leiter in das Sachgebiet Wohngeld und Wohnungsbauförderung. Nach der Umstrukturierung des Bauamtes war er als Sachbearbeiter in der Bauverwaltung mit Wohnungsbauförderung tätig, von Juli 2005 bis April 2014 hat er den Fachbereich geleitet. Während dieser Zeit im Bauamt hat er auch als stellvertretender Vorsitzender des Gutachterausschusses dessen Geschäftsstelle über 18 Jahre mitverantwortlich geleitet. Auch er wird auf Antrag mit Ablauf des 1. September 2019 in den Ruhestand versetzt. Landrat Eberhard Nuß hob neben seinem beruflichen Engagement seine Qualitäten als „Skiguide bei den jährlichen Skireisen der Sport- und Freizeitgemeinschaft“ hervor.

Eine weitere langjährige Mitarbeiterin begann ihren Dienst im September 1974 als Regierungsinspektoranwärterin: Friederike Kalabis. Im Oktober 1977 wurde sie der Regierung von Unterfranken zugewiesen und an das Landratsamt Kitzingen abgeordnet. Dort wurde sie im Oktober 1978 zur Sachgebietsleiterin für Wirtschaft und Landwirtschaft ernannt. Im Dezember 1981 wurde sie an das Landratsamt Würzburg versetzt und im Juli 1982 vorläufig der Kommunalaufsicht zugewiesen. Im August 1982 wechselte sie in das Staatliche Versicherungsamt mit Kriegsopferfürsorge und Unterhaltssicherung. Seit Februar 1985 ist Friederike Kalabis dem Naturschutz (heute untere Naturschutzbehörde) zugewiesen, wo sie auch aktuell tätig und für Artenschutz und Förderprogramme sowie die Bearbeitung von Ordnungswidrigkeiten zuständig ist. Auch sie wird auf Antrag mit Ablauf des 1. September 2019 in den Ruhestand versetzt.

Monika Orth wurde im Juli 1987 als Mutterschutz-Vertretung im Schreibdienst des Gesundheitsamtes eingestellt. Nach der Übernahme in ein unbefristetes Arbeitsverhältnis (September 1990) wurde sie dem Landratsamt Würzburg zugewiesen, im Rahmen der Eingliederung der staatlichen Gesundheitsämter und der staatlichen Veterinärämter in die Landratsämter. Im Juli 2011 wurde sie dem Veterinäramt mit Lebensmittelüberwachung zugewiesen und war dort bis zu ihrem Eintritt in die Freistellungsphase der Altersteilzeit im August 2019 als Assistentin beschäftigt.

Mit Norbert Menth wurde ein langjähriger Straßenbauarbeiter in den Ruhestand verabschiedet. Er leistete von April 1975 bis Juni 1976 seinen Grundwehrdienst in Amberg. Im Dezember 1988 wurde er als Arbeiter für den Straßenbautrupp des Bauhofes Giebelstadt eingestellt. Seit November 2011 war er zusätzlich als Sicherheitsbeauftragter für den Bauhof Giebelstadt verantwortlich. Norbert Menth ist zum 1. Juli 2019 in den Ruhestand eingetreten.

Günter Preißinger ist seit Januar 1986 als Fleischbeschauer für den Landkreis Würzburg beschäftigt. Diese Tätigkeit übte er auch nach Erreichen der Regelaltersgrenze im Mai 2011 als amtlicher Fachassistent weiter aus. Zum 1. Mai 2019 trat er in den Ruhestand ein und meinte scherzhaft: „Bevor ich mit dem Rollator zur Fleischbeschau gehe, mache ich Schluss“.

Der Landrat dankte den fünf langjährigen Mitarbeiter*innen für ihre Treue zum Landkreis Würzburg. Für die Personalstelle wünschte Bernhard Wallrapp alles Gute für den Ruhestand, diesen guten Wünschen schloss sich Personalratsvorsitzende Dr. Suzanne Klug an.