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17.03.2009

Kreisjugendamt bildet sich fort

Fit fürs neue Familienrecht
Gemeinschaftsfortbildung der Jugendämter

Ab September 2009 wird sich einiges ändern im Familienrecht: Alleinzuständigkeit der Familiengerichte, besondere Stellung der Jugendämter, konkrete Bestimmung von Rechtsfolgen bei Kindeswohlgefährdung, Beschleunigungsgebot von Familiengerichtsverfahren; das waren auch die Themen, mit denen sich 35 Fachkräfte aus den Kreisjugendämtern Würzburg und Hassberge in einer gemeinsamen Fortbildung beschäftigten.

Die Amtsleitungen Adelinde Friedrich (Hassberge) und Hermann Gabel (Landkreis Würzburg) rechnen mit zunächst mehr Arbeit, bis die neuen gesetzlichen Bestimmungen in die Alltagsroutine der Jugendämter Einzug halten werden.

Für diese sensible Thematik konnte als fachkompetenten Referenten Prof. Dr. jur. Ferdinand Kaufmann (Siegburg) gewonnen werden, der als jahrelanger Jugendamtsleiter und Hochschullehrer viel Jugendhilfewissen vermitteln konnte.

Das Kreisjugendamt Würzburg setzt vermehrt auf inhouse-Fortbildungen in Würzburg, vorwiegend in Kooperation mit Nachbarjugendämtern aus Unterfranken.

Kein Ergebnis gefunden.



 

 

 

 

 

 

 


 

Fachkräfte der Jugendämter drücken die Schulbank: der Würzburger
Kreisjugendamtsleiter Hermann Gabel (links hinten), Referent Prof. Dr. jur. Kaufmann (links Mitte), Adelinde Friedrich (links vorne, Kreisjugendamt Hassberge).