Es geht weiter bergab mit den Arbeitslosenzahlen im Landkreis Würzburg. Betrug die Arbeitslosenquote im Landkreis im Mai noch 3,3 Prozent, so lag sie im Juni bereits bei nur noch 3,1 Prozent. Erfreut nahm Landrat Eberhard Nuß heute die neuesten Zahlen der Agentur für Arbeit für den Landkreis Würzburg zur Kenntnis. „Im Juni waren im Landkreis Würzburg noch 2697 Menschen arbeitslos. Jeder Einzelne davon ist einer zuviel, denn hinter dieser Zahl stehen die Schicksale von Menschen und Familien, die aus besten Kräften Unterstützung erfahren müssen, um wieder in Lohn und Arbeit zu kommen. Unser Beratungs- und Eingliederungszentrum für Arbeitssuchende im Landkreis und die Agentur für Arbeit sind dafür hoch motiviert“, betont Landrat Nuß.
 
Die Entwicklung der Arbeitslosenzahlen zeigt jedoch eine überaus positive Tendenz: „Mit einer Arbeitslosenquote von 3,1 Prozent im Juni sind wir nahe an der Vollbeschäftigung. Das ist eine großartige Situation für unseren Landkreis, die vor allem unseren soliden mittelständischen Betrieben und der großen Branchenvielfalt geschuldet ist“, erklärt Landrat Eberhard Nuß. Mittelständische Betriebe zeigten sich in der Krise weniger anfällig als die Industrie und bilden so das Rückgrat der Wirtschaft in der Region.
 
Auch Eugen Hain, Leiter der Agentur für Arbeit in Würzburg, sieht die Landkreise Würzburg und Main-Spessart in der Tendenz zur Vollbeschäftigung, von der Arbeitsmarktexperten bei einer Unterschreitung der 3 Prozent-Schwelle sprechen.

Derzeit sind im Landkreis Würzburg 2 697 Menschen arbeitslos. Das entspricht einer Quote von 3,1 Prozent (Vormonat: 3,3 Prozent; Vorjahr: 3,1 Prozent). Der Landkreis Würzburg weist damit die günstigste Arbeitslosenquote im Agenturbezirk Würzburg auf (Stadt Würzburg: 5,3 Prozent; Landkreis Kitzingen: 3,7 Prozent; Landkreis Main-Spessart 3,2 Prozent).   

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