Kaum haben die Sommerferien begonnen, laufen am Gymnasium Veitshöchheim schon die Vorbereitungen für das neue Schuljahr: Auf dem Schulgelände hat der Landkreis Würzburg als Sachaufwandsträger mobile Klassenzimmer in Containerbauweise errichten lassen. Diese werden derzeit mit Mobiliar und technischer Ausstattung für den Unterricht ab dem neuen Schuljahr bestückt.
Die Schulfamilie des Gymnasiums Veitshöchheim kann sich ab September 2025 über mehr Platz freuen. Zum Beginn der Sommerferien begutachteten Victoria König (von links) und Sylvia Leimeister von der Liegenschaftsverwaltung des Landkreises Würzburg gemeinsam mit Landrat Thomas Eberth und dem geschäftsleitenden Beamten Martin Umscheid die neuen mobilen Klassenzimmer. Die zusätzlichen Räume sind für die Rückkehr zum G9 erforderlich. © Christian Schuster
Die Schulfamilie des Gymnasiums Veitshöchheim kann sich ab September 2025 über mehr Platz freuen. Zum Beginn der Sommerferien begutachteten Victoria König (von links) und Sylvia Leimeister von der Liegenschaftsverwaltung des Landkreises Würzburg gemeinsam mit Landrat Thomas Eberth und dem geschäftsleitenden Beamten Martin Umscheid die neuen mobilen Klassenzimmer. Die zusätzlichen Räume sind für die Rückkehr zum G9 erforderlich. © Christian Schuster
Die zusätzlichen Räume schaffen mehr Platz für die Rückkehr zum neunjährigen Gymnasium (G9). Von 2004 bis 2025 wurden Gymnasiasten in Bayern nach dem achtjährigen Modell (G8) unterrichtet, der letzte G8-Jahrgang hat 2025 sein Abitur abgelegt. 2026 findet an bayerischen Gymnasien das erste Abitur des wiedereingeführten G9 statt.
Platzbedarf durch G9, Ganztagsbetreuung und Bevölkerungswachstum
Die mobilen Klassenräume sollen die Raumsituation verbessern, um den Schulbetrieb in der gewohnt hohen Qualität aufrechtzuerhalten. Denn Klassenzimmer und Fachräume am Gymnasium Veitshöchheim waren wegen steigender Schülerzahlen und des Ausbaus der Ganztagsbetreuung schon vor der Umstellung auf das G9 immer wieder knapp.
Das Gymnasium Veitshöchheim ist bei Schülern und Eltern beliebt. Im Würzburger Kreistag wurde daher zuletzt auch die Notwendigkeit für einen zusätzlichen gymnasialen Zug diskutiert. Die Entscheidung dafür oder dagegen blieb jedoch bislang offen. In einem Verfahren nach der Vergabeverordnung zur Suche eines Architekturbüros sollen zunächst Lösungsansätze für eine mögliche Erweiterung der Schule ermittelt werden.
Landrat Thomas Eberth betonte, dass die kurzfristige Errichtung der mobilen Klassenzimmer dem hohen schulischen Anspruch des Gymnasiums gerecht werde: „Mir und dem Kreistag liegt es am Herzen, demografische Entwicklungen, die Anforderungen eines modernen Bildungssystems und die Weiterentwicklung unserer Schullandschaft im Blick zu behalten. Deshalb prüfen wir regelmäßig bauliche Entwicklungen und investieren, wenn es notwendig ist.“
Kaum haben die Sommerferien begonnen, laufen am Gymnasium Veitshöchheim schon die Vorbereitungen für das neue Schuljahr: Auf dem Schulgelände hat der Landkreis Würzburg als Sachaufwandsträger mobile Klassenzimmer in Containerbauweise errichten lassen. Diese werden derzeit mit Mobiliar und technischer Ausstattung für den Unterricht ab dem neuen Schuljahr bestückt.
Die zusätzlichen Räume schaffen mehr Platz für die Rückkehr zum neunjährigen Gymnasium (G9). Von 2004 bis 2025 wurden Gymnasiasten in Bayern nach dem achtjährigen Modell (G8) unterrichtet, der letzte G8-Jahrgang hat 2025 sein Abitur abgelegt. 2026 findet an bayerischen Gymnasien das erste Abitur des wiedereingeführten G9 statt.
Platzbedarf durch G9, Ganztagsbetreuung und Bevölkerungswachstum
Die mobilen Klassenräume sollen die Raumsituation verbessern, um den Schulbetrieb in der gewohnt hohen Qualität aufrechtzuerhalten. Denn Klassenzimmer und Fachräume am Gymnasium Veitshöchheim waren wegen steigender Schülerzahlen und des Ausbaus der Ganztagsbetreuung schon vor der Umstellung auf das G9 immer wieder knapp.
Das Gymnasium Veitshöchheim ist bei Schülern und Eltern beliebt. Im Würzburger Kreistag wurde daher zuletzt auch die Notwendigkeit für einen zusätzlichen gymnasialen Zug diskutiert. Die Entscheidung dafür oder dagegen blieb jedoch bislang offen. In einem Verfahren nach der Vergabeverordnung zur Suche eines Architekturbüros sollen zunächst Lösungsansätze für eine mögliche Erweiterung der Schule ermittelt werden.
Landrat Thomas Eberth betonte, dass die kurzfristige Errichtung der mobilen Klassenzimmer dem hohen schulischen Anspruch des Gymnasiums gerecht werde: „Mir und dem Kreistag liegt es am Herzen, demografische Entwicklungen, die Anforderungen eines modernen Bildungssystems und die Weiterentwicklung unserer Schullandschaft im Blick zu behalten.Deshalb prüfen wir regelmäßig bauliche Entwicklungen und investieren, wenn es notwendig ist.“