Nachhaltige Energie für das Wolffskeel-Bad und die Wolffskeel-Realschule: Eigene Photovoltaikanlage in Betrieb genommen
Der Fachbereich Schule der Stadt Würzburg setzt gemeinsam mit dem Landkreis Würzburg auf erneuerbare Energien: Auf dem Dach des Wolffskeel-Schwimmbads wurde in Zusammenarbeit mit der WVV eine moderne Photovoltaikanlage installiert. Mit dieser nachhaltigen Investition leisten die Stadt und der Landkreis Würzburg einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz und zur Reduzierung der Energiekosten.
Die neue PV-Anlage hat eine Leistung von 70 kWp und produziert jährlich rund 65 MWh sauberen Strom. Ergänzt wird die Anlage durch einen Stromspeicher mit einer Kapazität von rund 45 kWh, so-dass auch außerhalb der Sonnenstunden ein Teil des erzeugten Stroms genutzt werden kann. Der er-zeugte Strom wird primär für die Wolffskeel-Realschule genutzt, der Überschuss ins Netz eingespeist, wodurch der Schulbetrieb nachhaltiger und unabhängiger von externen Stromquellen wird.
Zusätzlich ist im Wolffskeel-Bad bereits ein Blockheizkraftwerk (BHKW) installiert, das neben der Wärmeversorgung des Bades auch Strom für den laufenden Betrieb erzeugt. Mit der neuen Photovoltaikanlage wird die Energieversorgung der beiden gemeinsamen Einrichtungen nun noch nachhaltiger und effizienter gestaltet.
Bauherren des Projekts sind die Stadt Würzburg und der Landkreis Würzburg. Der Fachbereich Schule war bei der Umsetzung federführend tätig und hat maßgeblich zur erfolgreichen Realisierung beigetragen.
Bürgermeisterin und Schulreferentin Judith Roth-Jörg betont: „Die Installation der Photovoltaikanlage ist ein wichtiger Schritt in Richtung Nachhaltigkeit und Energieunabhängigkeit. Durch die Nutzung des erzeugten Stroms in der Wolffskeel-Realschule sowie die bereits vorhandene Energieerzeugung im Schwimmbad profitieren sowohl die Umwelt als auch die städtischen Einrichtungen von dieser Investition in die Zukunft.“
Landrat Thomas Eberth ergänzt: „Wichtig ist es auch, den Schülerinnen und Schüler durch vorbildliches Handeln Orientierung beim Energiesparen und bei der regenerativen Energieerzeugung zu geben und damit den Umweltschutzgedanken im Kleinen greifbarer zu machen. So wird dokumentiert, dass diese Investition ökologisch und ökonomisch sinnvoll ist und im Unterricht als Anschauungsobjekt genutzt werden kann. Es sensibilisiert und dient als Vorbild für sinnvolle CO2-Vermeidung.“
Stadt und Landkreis setzen damit ein starkes Zeichen für den Klimaschutz und zeigen, wie öffentliche Einrichtungen durch den Einsatz erneuerbarer Energien effizient und zukunftssicher betrieben werden können.
Das ist eine gemeinsame Pressemitteilung der Stadt Würzburg und des Landkreises Würzburg