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09.09.2021

Neue Räume zum Lernen, Spielen, Leben
Landrat Eberth besichtigt erweiterte Grundschule Kürnach

Auf Einladung von zweiter Bürgermeisterin Susanne John besichtigte Landrat Thomas Eberth gemeinsam mit einer Delegation aus dem Landratsamt den Erweiterungsbau der Grundschule mit Kindergarten in Kürnach. Noch als Bürgermeister von Kürnach und Schulverbandsvorsitzender brachte Thomas Eberth dieses Projekt als Herzensanliegen auf den Weg. Ein leuchtendes Rot und warme Holztöne herrschen im Erweiterungsbau an der Grundschule in Kürnach vor. Gemeinsam mit Schulleiter Stefan Baumann wurde der einzugsfertige Bau besichtigt.

„Es ist immer wieder erstaunlich, wenn man sieht, was aus den Papierplänen nach der Bauphase wird: helle großzügige Räume, Begegnungs- und Bewegungsflächen sowie ein Außenbereich für alle Generationen. Dieses Gesamtbild hat sicherlich Vorbildcharakter“, freute sich Landrat Eberth über die gelungene Gestaltung von Kita und Mittagsbetreuung.

Der evangelisch-lutherische Lukas-Kindergarten bezog die neuen Räume im Erdgeschoss bereits im Dezember 2020. Die Kinder können sich über eine traumhafte Außenspielanlage freuen. Im Obergeschoss finden mehrere Kreativ- und Aufenthaltsräume für die Mittagsbetreuung der Grundschule Platz. Dazu kommt eine professionell und großzügig ausgestattete Küche, in der täglich frisch gekocht wird. Hell und freundlich zeigt sich die Mensa, in der die Kinder gemeinsam essen. Eine Nachtkühlung sorgt für angenehme Temperaturen an heißen Tagen. Die Bauzeit betrug rund drei Jahre, die Kosten beliefen sich auf rund 10 Millionen Euro mit Neubau der Außenanlagen sowie der Sport- und Spielflächen. Hiervon konnte die Gemeinde einen Großteil durch verschiedene Förderprogramme abdecken.

Im neuen Schuljahr werden 260 Schülerinnen und Schüler aus Kürnach, Prosselsheim und Püssenheim die Schule besuchen, rund 150 sind für die Mittagsbetreuung angemeldet.

Landrat Eberth brachte auch Mitarbeiter des Landratsamtes zur Besichtigung mit, denn auch der Landkreis plant derzeit die Sanierung der Rupert-Egenberger-Schule in Höchberg sowie einen Erweiterungsbau für die Sonnemann-Realschule Höchberg. „Auch der Standort Süd der Rupert-Egenberger-Schule muss neu gebaut werden, daher ist diese Schultour nicht nur eine Besichtigung, sondern auch eine Chance, sich weitere Impulse zu holen“, so Eberth. Rainer Künzig, Leiter des Zentralen Steuerungs- und Servicebereichs am Landratsamt und Architektin Marion Friedrich, stellvertretende Leiterin der Hochbau-, Grundstücks- und Schulverwaltung am Landratsamt, zeigten sich begeistert von der Wohlfühlatmosphäre des Neubaus, dessen Innenausbau mit viel Holz an den Wänden Wärme und Geborgenheit ausstrahlt. „Es gilt, bei der Planung einer Schule der Zukunft diese als Lehr-, Lern- und eben auch als Sozialort zu betrachten. Das ist in Kürnach gelungen und das muss uns auch bei den Schulbaumaßnahmen des Landkreises gelingen“, betont Landrat Eberth.