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03.07.2020

Radlerfreuden im Maintal weiter ausgebaut - Weiteres Teilstück des Radwegs zwischen Randersacker und Lindelbach eröffnet

Bei bestem Radlerwetter hat Landrat Thomas Eberth gemeinsam mit dem Randersackerer Bürgermeister Michael Sedelmayer den zweiten Abschnitt des Radweges zwischen Randersacker und Lindelbach eingeweiht. Zahlreiche Gemeinderäte, Vertreter der ausführenden Firma Thomas Bau aus Oberaurach und dem Ingenieurbüro Horn aus Eibelstadt sowie die ersten Radlerinnen und Radler verfolgten die Freigabe des Radweges mit Spannung.

„Der neu gebaute Radweg verbindet auf einer Länge von 490 Metern nicht nur Lindelbach mit Randersacker auf einem weiteren Teilstück. Er erhöht auch die Sicherheit der Radlerinnen und Radler und wertet den Ortsteil Lindelbach weiter auf,“ führte Bürgermeister Michael Sedelmayer in seiner Begrüßung aus. „Die dritte Teilstrecke, die unter der Autobahnbrücke der A3 hindurchführt – und damit den kompletten Lückenschluss bildet – ist bereits in Planung.“

Rund 200.000 Euro hat der zweite Bauabschnitt gekostet. Davon trägt 65 % das Amt für Landwirtschaft, Ernährung und Forsten Würzburg, 10 % steuert der Zweckverband Erholungs- und Wandergebiet Würzburg bei, sodass die Gemeinde einen Eigenanteil von 25 % zu tragen hat. Der Radweg ist als gemeinsamer Rad- und Wirtschaftsweg konzipiert und deshalb auch etwas breiter ausgebaut als ein Weg, der ausschließlich als Radweg ausgewiesen ist.

Landrat Thomas Eberth zeigte sich erfreut über die Fertigstellung des zweiten Bauabschnittes: „Radfahren ist eine tolle Freizeitbeschäftigung. Somit sorgen wir mit jedem neuen Kilometer Radweg für den Ausbau der Naherholung unserer Bürgerinnen und Bürger. Aber das Radeln gewinnt auch immer mehr an Bedeutung, wenn es darum geht, Alltagsbesorgungen oder den Weg zur Arbeit ökologisch sinnvoll zu gestalten. Schon lange vor der Klimadiskussion hat der Landkreis Würzburg unter Altlandrat Eberhard Nuß dieses besondere Finanzierungskonzept für Radwege auf die Beine gestellt. So konnten bereits viele Radwege-Kilometer im Landkreis Würzburg verwirklicht werden.“ Allen Nutzern des Rad- und Wirtschaftsweges wünschte der Landrat gegenseitige Rücksichtnahme und allzeit unfallfreie Fahrt.