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03.11.2021

Sicherer Schul- und Kitastart nach den Herbstferien;
Gesundheitsamt erhöht Testkapazität auf der Würzburger Talavera für Schüler und Kita-Kinder

Diese Woche freuen sich Schülerinnen und Schüler über die freie Zeit der Herbstferien, die regelmäßigen Corona-Tests in den Schulen finden demzufolge nicht statt. Und obwohl die Schülerinnen und Schüler während der Herbstferien nicht getestet werden, bekommen sie mit einem Schülerausweis weiter Zugang zu Freizeiteinrichtungen, Restaurants und Veranstaltungen – Bereiche, in denen grundsätzlich die 3G-Regel (getestet, geimpft, genesen) gilt.

Vor dem Schulbeginn am kommenden Montag, 8. November 2021, rechnet das Corona-Testmanagement jedoch mit einem deutlich erhöhten Bedarf an Coronatests und hat Vorkehrungen getroffen, den Schul- und Kitastart bestmöglich abzusichern:

Testkapazität auf der Talavera signifikant erhöht

Am 6. und 7. November werden in Kooperation mit der Bietergemeinschaft aus BRK und Johannitern die Kapazitäten im Testzentrum auf der Talavera deutlich erhöht, ebenso wird zusätzliches Personal bereitgestellt. An beiden Tagen wird außerdem in der Zeit von 10:00 bis 13:00 Uhr ein Arzt vor Ort sein, der auch Kinder unter 6 Jahren abstreichen kann.

Mit diesen Vorbereitungen können die Termine am kommenden Wochenende von aktuell 415 auf 630 pro Tag erhöht werden. Die Erhöhung der zusätzlichen 215 Termine wird hälftig auf PCR und Antigenschnelltests aufgeteilt. Bei Antigen-Schnelltests - die ja für Kinder unter 18 Jahren kostenfrei sind -, bedeutet dies eine Erhöhung von 165 auf 270 Timeslots am Tag.

Testtermine können wie gewohnt über www.testzentrum-wuerzburg.de oder die Telefonnummer 0931 8000-828 gebucht werden.

Gesundheitsamt appelliert, Kinder testen zu lassen

Dr. Johann Löw, Leiter des Gesundheitsamtes für Stadt Landkreis unterstreicht, warum eine Testung vor Kita- bzw. Schulbeginn wichtig und sinnvoll ist: „Gerade nach der Woche Herbstferien raten wir dringend, die Kinder vor dem Schul- bzw. Kitabeginn testen zu lassen. Reisen, Besuche, Freizeitaktivitäten etc. ermöglichten den Schülerinnen und Schüler viele Kontakte und Begegnungen. Dies ist gut und wichtig für die Entwicklung der Kinder und Jugendlichen, es birgt natürlich aber auch ein erhöhtes Infektionsrisiko. Um hier Klarheit über eine mögliche Infektion zu erlangen, ist der Corona-Test bereits vor dem Schulbeginn ein sehr gutes zusätzliches Instrument.“