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02.12.2008

Suchtprävention: vier Wünsche an den Weihnachstmann

Erst nachdenken, dann einschenken

Vier Wünsche an den Weihnachtsmann äußerten Landrat Eberhard Nuß (rechts) und Verantwortliche des Kreisjugendamts. Es geht ihnen dabei um den Alkoholkonsum von Jugendlichen, denn Weihnachten, Silvester und Fasching stehen bevor. „Ich wünsche mir noch mehr Aufmerksamkeit in der Öffentlichkeit, was den Alkoholkonsum von Jugendlichen angeht. Erwachsene haben eine wichtige Vorbildfunktion“, trägt Landrat Eberhard Nuß dem Weihnachtsmann vor.

„Vor allem die Eltern tragen die Verantwortung für ihre Kinder und müssen mehr darauf achten, wie und wo ihre Schützlinge an Alkohol kommen“, sagt Hermann Gabel, Leiter des Amtes für Jugend und Familie (links).
Der Wunsch von Suchtpräventionsfachkraft Eva-Maria Forner ist, „dass Jugendliche das Neue Jahr nicht betrunken beginnen und erst nachdenken, bevor sie einschenken!“ Kreisjugendpfleger Stephan Junghans (2.v.l.) schließlich wünscht sich „weniger Alkoholkonsum in der stillen Zeit. Feiern kann auch Spaß machen ohne Saufen“.