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16.08.2010

Veterinäramt ruft zur rechtzeitigen Bekämpfung der Varroamilbe auf


Bis 25. August müssen die Winterbienen geschützt sein 
  
Varroamilben stellen eine große Gefahr für die Bienengesundheit dar. In der Jahresmitte entwickeln sich die so genannten Winterbienen, die im nächsten Frühjahr zur Pflege der neuen Brut gebraucht werden. Sind diese Bienen durch die Varroamilbe geschädigt, werden sie den Winter nicht überleben. Dies führt zu den berüchtigten Völkerverlusten. Es müssen also jetzt Mittel zum Einsatz kommen, die auch Milben in der Brut erfassen (z.B. ameisensäure- und thymolhaltige Arzneimittel).
 
Da bei vielen Bienenvölkern nach einer Varroabehandlung durch Verflug der Bienen die Milbe erneut eingeschleppt werden kann, muss bis spätestens 25. August bei allen Völkern eine Behandlung durchgeführt werden! Die erfolgreiche Varroabehandlung ist stark vom Wetter abhängig. Zu kaltes und feuchtes Wetter verdünnt das Arzneimittel, zu hohe Temperaturen führen zu Schäden bei den Bienen.
 
Imkertipp: Das Varroawetter für Ihren Standort unter www.lwg.bayern.de - Bienen.

Biene zu Varroamilbe