Die Freude stand den Teilnehmerinnen und Teilnehmern des Radlerfrühlings 2024 ins Gesicht geschrieben: Pünktlich zum traditionellen Start in die Radsaison im Landkreis Würzburg hatte der April sein schönstes Sommerkleid übergestreift. Bei gut 20 Grad und weiß-blauem Himmel machten sich etwas mehr als 200 Radbegeisterte zusammen mit Landrat Thomas Eberth auf die knapp 50 Kilometer lange Rundtour. Der Radlerfrühling führte in diesem Jahr durch den nördlichen Landkreis Würzburg.
Vom Startpunkt am Waldhaus Einsiedel mitten im Gramschatzer Wald ging es zunächst durch den Ochsengrund nach Güntersleben. Bei einem kurzen Zwischenstopp informierte Bürgermeister Michael Freudenberger über aktuelle Projekte in seiner Gemeinde. Anschließend radelte die Gruppe zum geografischen Mittelpunkt Europas, der sich seit dem Brexit in der Nähe des kleinen Veitshöchheimer Ortsteils Gadheim befindet. Dort erwartete die Radlerinnen und Radler gemeinsam mit Veitshöchheims Bürgermeister Jürgen Götz eine erste Stärkung mit fair gehandeltem und regionalem Bio-Obst.
Ein Etappenziel beim Radlerfrühling 2024 war der geografische Mittelpunkt der EU nahe des Veitshöchheimer Ortsteils Gadheim. Unter den rund 200 Teilnehmenden befanden sich (von links) Rimpars Bürgermeister Bernhard Weidner, der Landtagsabgeordnete Björn Jungbauer, Landrat Thomas Eberth, Veitshöchheims Bürgermeister Jürgen Götz, Günterslebens Bürgermeister Michael Freudenberger und Bezirksrätin Rosa Behon. © Christian Schuster
Ein Etappenziel beim Radlerfrühling 2024 war der geografische Mittelpunkt der EU nahe des Veitshöchheimer Ortsteils Gadheim. Unter den rund 200 Teilnehmenden befanden sich (von links) Rimpars Bürgermeister Bernhard Weidner, der Landtagsabgeordnete Björn Jungbauer, Landrat Thomas Eberth, Veitshöchheims Bürgermeister Jürgen Götz, Günterslebens Bürgermeister Michael Freudenberger und Bezirksrätin Rosa Behon. © Christian Schuster
Über die Marktgemeinde Rimpar, Maidbronn und Kürnach erreichte die Gruppe um Landrat Thomas Eberth die Mehrzweckhalle in Unterpleichfeld, wo die Mitglieder des TSV 1926 Unterpleichfeld ein schmackhaftes Mittagessen servierten. Frisch gestärkt führte die Route die Radlerinnen und Radler nun zur Wallfahrtskirche Fährbrück. Hausens Bürgermeister Bernd Schraud öffnete den Besucherinnen und Besuchern die Pforten des ikonischen Münsters und gewährte Einblicke in die Entstehungsgeschichte des ehemaligen Augustinerklosters.
Kultureller Höhepunkt war in diesem Jahr der Besuch der Wallfahrtskirche Fährbrück. Das ikonische Münster mit dem fast 60 Meter hohen Turm ist im nördlichen Landkreis Würzburg weithin sichtbar. © Christian Schuster
Kultureller Höhepunkt war in diesem Jahr der Besuch der Wallfahrtskirche Fährbrück. Das ikonische Münster mit dem fast 60 Meter hohen Turm ist im nördlichen Landkreis Würzburg weithin sichtbar. © Christian Schuster
Über Hausen und Gramschatz ging es für die Teilnehmerinnen und Teilnehmer einen letzten steilen Anstieg hinauf zum Ausgangspunkt am Waldhaus Einsiedel zurück. Hier zeigte sich besonders deutlich, dass doch einige Radfahrerinnen und Radfahrer ohne Elektromotor an ihren Rädern teilgenommen hatten.
Der besondere Dank von Landrat Thomas Eberth (4.v.r.) galt auch in diesem Jahr dem Organisations-Team des Landratsamts, den Mitgliedern des BRK Kreisverbands Würzburg sowie zwei Beamtinnen der Polizeiinspektion Würzburg Land, die die Gruppe sicher ans Ziel brachten. © Christian Schuster
Der besondere Dank von Landrat Thomas Eberth (4.v.r.) galt auch in diesem Jahr dem Organisations-Team des Landratsamts, den Mitgliedern des BRK Kreisverbands Würzburg sowie zwei Beamtinnen der Polizeiinspektion Würzburg Land, die die Gruppe sicher ans Ziel brachten. © Christian Schuster
Landrat Thomas Eberth freute sich sehr über den großen Zuspruch seitens der Bürgerinnen und Bürger. Der besondere Dank des Landrats galt auch in diesem Jahr den Gastgebern entlang der Strecke, dem Organisationsteam des Landratsamts, den Mitgliedern des BRK Kreisverbands Würzburg sowie zwei Beamtinnen der Polizeiinspektion Würzburg Land, die die Gruppe sicher ans Ziel brachten. „In Bewegung bleiben und Natur, Kultur und Gemeinschaft erleben: Der Radlerfrühling ist jedes Jahr ein ganz besonderes Erlebnis. Ich danke allen, die zum Gelingen dieser Aktion beitragen“, resümierte Landrat Thomas Eberth im Anschluss. „Denn die Natur und unsere Dörfer sehen auf dem Radl besonders schön aus“, betonte Eberth gemeinsam mit Bürgermeister Bernhard Weidner aus Rimpar, der ebenfalls mitradelte.
Impressionen vom Radlerfrühling 2024
Radlerfrühling 2024 by Christian Schuster (01)
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