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06.06.2013
Bürgermeister informieren sich über das Breitbandförderprogramm
Landkreis Würzburg gehört in Bayern zur Spitzengruppe in der Breitbandversorgung
In Bayern sind laut Bayerischem Wirtschaftsministerium die Regionen außerhalb der großen Ballungsräume bei einer Bandbreite von mindestens 50 Mbit/s weitgehend unter- oder unversorgt. Um die Wirtschaftskraft in diesen Regionen zu erhalten, fördert die Landesregierung den konsequenten Ausbau hochleistungsfähiger Breitbandnetze und hat deshalb das Breitband-Förderprogramm 2012-2017 aufgelegt.
Über die Fördermöglichkeiten und die dazu notwendigen Hausaufgaben informierten sich die Bürgermeisterinnen und Bürgermeister der 52 Gemeinden im Landkreis Würzburg. Günter Lieb, Regionalberater für Unterfranken vom Bayerischen Breitbandzentrum, stellte sich als Ansprechpartner der Gemeinden vor. Langfristiges Ziel des Förderprogramms ist es, die flächendeckende Versorgung per Glasfaserkabel zu forcieren, so Lieb.
Der Landkreis Würzburg unterstützt seine 52 Gemeinden dabei mit der Beauftragung einer Breitband-Agentur. Dafür wurde bereits im März 2013 die Firma Dr. Först Consult aus Würzburg gewonnen. Dr. Joachim Först stellte den Bürgermeistern die bereits erstellte Bestandsaufnahme über die Versorgungssituation der Kommunen im Landkreis Würzburg vor und erläuterte die Schritte zur erfolgreichen Förderung.
“Der Landkreis Würzburg gehört schon heute bayernweit in die Spitzengruppe bei der Breitbandversorgung”, bilanzierte Dr. Först. Viele Gemeinden hätten bereits eigenes Geld investiert, um eine gute Internetversorgung zu gewährleisten. Der Landkreis ist bereits von einem recht dichten Glasfasernetz diverser Anbieter durchzogen, so Först weiter. Dennoch muss jede Gemeinde bei anstehenden Tiefbauarbeiten überlegen, wo ein vorsorglich verlegtes Leerrohr Sinn macht, um spätere Kabelversorgung zu erleichtern. Und wer bald ins Förderprogramm einsteigt, hat einen Vorteil, denn derzeit haben die Tiefbaufirmen noch Kapazitäten, erklärte Först weiter.
Der erste Schritt zum Förderprogramm ist die Festlegung des Erschließungsgebietes durch die Gemeinde und der entsprechende Gemeinderatsbeschluss. In einem zweiten Schritt wird dann die aktuelle Versorgung mit Breitbanddiensten im Erschließungsgebiet ermittelt. Für alle erforderlichen Schritte bis zum Vertragsabschluss mit einem Netzbetreiber stehen die Dr. Först Consult und das Bayerische Breitbandzentrum zur Unterstützung der Gemeinden bereit. Im Landratsamt Würzburg ist Armin Stumpf, Leiter der Stabsstelle Landrat, Tel. 0931-8003-435, a.stumpf@lra-wue.bayern.de zuständig.
In Bayern sind laut Bayerischem Wirtschaftsministerium die Regionen außerhalb der großen Ballungsräume bei einer Bandbreite von mindestens 50 Mbit/s weitgehend unter- oder unversorgt. Um die Wirtschaftskraft in diesen Regionen zu erhalten, fördert die Landesregierung den konsequenten Ausbau hochleistungsfähiger Breitbandnetze und hat deshalb das Breitband-Förderprogramm 2012-2017 aufgelegt.
Über die Fördermöglichkeiten und die dazu notwendigen Hausaufgaben informierten sich die Bürgermeisterinnen und Bürgermeister der 52 Gemeinden im Landkreis Würzburg. Günter Lieb, Regionalberater für Unterfranken vom Bayerischen Breitbandzentrum, stellte sich als Ansprechpartner der Gemeinden vor. Langfristiges Ziel des Förderprogramms ist es, die flächendeckende Versorgung per Glasfaserkabel zu forcieren, so Lieb.
Der Landkreis Würzburg unterstützt seine 52 Gemeinden dabei mit der Beauftragung einer Breitband-Agentur. Dafür wurde bereits im März 2013 die Firma Dr. Först Consult aus Würzburg gewonnen. Dr. Joachim Först stellte den Bürgermeistern die bereits erstellte Bestandsaufnahme über die Versorgungssituation der Kommunen im Landkreis Würzburg vor und erläuterte die Schritte zur erfolgreichen Förderung.
“Der Landkreis Würzburg gehört schon heute bayernweit in die Spitzengruppe bei der Breitbandversorgung”, bilanzierte Dr. Först. Viele Gemeinden hätten bereits eigenes Geld investiert, um eine gute Internetversorgung zu gewährleisten. Der Landkreis ist bereits von einem recht dichten Glasfasernetz diverser Anbieter durchzogen, so Först weiter. Dennoch muss jede Gemeinde bei anstehenden Tiefbauarbeiten überlegen, wo ein vorsorglich verlegtes Leerrohr Sinn macht, um spätere Kabelversorgung zu erleichtern. Und wer bald ins Förderprogramm einsteigt, hat einen Vorteil, denn derzeit haben die Tiefbaufirmen noch Kapazitäten, erklärte Först weiter.
Der erste Schritt zum Förderprogramm ist die Festlegung des Erschließungsgebietes durch die Gemeinde und der entsprechende Gemeinderatsbeschluss. In einem zweiten Schritt wird dann die aktuelle Versorgung mit Breitbanddiensten im Erschließungsgebiet ermittelt. Für alle erforderlichen Schritte bis zum Vertragsabschluss mit einem Netzbetreiber stehen die Dr. Först Consult und das Bayerische Breitbandzentrum zur Unterstützung der Gemeinden bereit. Im Landratsamt Würzburg ist Armin Stumpf, Leiter der Stabsstelle Landrat, Tel. 0931-8003-435, a.stumpf@lra-wue.bayern.de zuständig.
