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09.05.2012

Babys bitte nicht schütteln!

Gemeinsame Allianz zum präventiven Kinderschutz 

Schon leichtes Schütteln von Babys und Kleinkindern kann in der Phase der frühen Gehirnreife lebensgefährlich, zumindest stark gesundheitsgefährdend, sein. Oft erleben auch Würzburger Kinderkliniken und Jugendämter solche Vorfälle in der Praxis, vor allem bei Überforderung, Erschöpfung und Ratlosigkeit von Eltern häufig schreiender Kleinstkinder.
 
Die Koordinierenden Kinderschutzstellen (KoKis) der Jugendämter in Stadt und Landkreis, die Uni-Kinderklinik, die Missio-Kinderklinik am Mönchberg und der Hebammenverband möchten frischgebackene Eltern bereits in den Entbindungskliniken auf diese Gefahren hinweisen und Anlaufstellen sowie Hilfen bei Überforderung aufzeigen.
 
Eine dieser Hilfen ist z.B. die Schreibaby-Beratung beim Sozialdienst Kath. Frauen (SkF) in Würzburg. Wo man sich weitere Hilfe holen kann, ist nun in einem gemeinsamen Flyer für Stadt und Landkreis Würzburg beinhaltet, der von Sozialreferent Robert Scheller und Kreisjugendamtsleiter Hermann Gabel im Familienstützpunkt Grombühl präsentiert wurde.
 
Weitere Informationen bei den Koordinierenden Kinderschutzstellen(KoKi):
Stadt Würzburg: Tanja Roß, Tel. 0931 372721, Tanja.ross@stadt.wuerzburg.de  
Landkreis Würzburg: Evelyn Bordon-Dörr, Tel. 0931 8003-332,  e.bordon@lra-wue.bayern.de