Seiteninhalt

24.07.2020

Corona-Fall in Würzburger Kita - alle weiteren Tests negativ

Nachdem ein dreijähriges Kind, das die Krippengruppe der Würzburger Kita an der Löwenbrücke besucht, am 21. Juli 2020 positiv auf SARS-CoV-2 getestet wurde, veranlasste das Gesundheitsamt Würzburg eine Reihentestung aller Krippenkinder, die diese Einrichtung besuchen sowie aller Mitarbeiter*innen. Diese Tests erwiesen sich am 23. Juli alle als negativ; auch die Eltern des erkrankten Kindes haben negative Testergebnisse.

Da das infizierte Kind am 18. Juli an einem Sommerfest der Kita teilgenommen hatte, konnten sich am 23. Juli alle dort anwesenden Eltern, Großeltern und Geschwisterkinder testen lassen. Insgesamt wurden 86 Personen getestet. Die Ergebnisse lagen heute Mittag dem Gesundheitsamt vor: Alle Testergebnisse waren negativ.

Für die Zeit der Inkubation des Virus müssen die Krippenkinder in Quarantäne bleiben. Die Krippenkinder und deren Erzieherinnen werden vor Ablauf der vierzehntätigen Quarantäne noch einmal getestet.

Ob die Kindergartenkinder am Montag wieder in die Einrichtung können, entscheidet sich am Wochenende.

Das Hygienekonzept der KiTa Löwenbrücke wurde vom Gesundheitsamt gesichtet. Es erwies sich als in sich schlüssig und enthält alle relevante Punkte, die für den Infektionsschutz beachtet werden müssen. Kontakte unter den Kindern sind erfahrungsgemäß aufgrund des Alters nicht vollständig zu unterbinden, weshalb die Reihentestungen durchgeführt wurden.