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23.01.2018

Digitale Bürgerkonferenz zum Bürgergutachten 2030 - machen Sie mit!

Am 27. Dezember 2017 gab Staatskanzleichef Dr. Marcel Huber den Startschuss für die Digitale Bürgerkonferenz zum Bürgergutachten 2030. BAYERN: DEINE ZUKUNFT.

Bis zum 4. Februar 2018 haben alle Menschen in Bayern sechs Wochen lang unter dem Motto „Mund auf, Meinung raus“ Gelegenheit, online über die Zukunft Bayerns zu diskutieren. Huber: „Bei unserem Bürgergutachten 2030. BAYERN: DEINE ZUKUNFT denken wir gemeinsam mit den Menschen in Bayern nach und diskutieren, was uns für Bayern wichtig ist. Ich bin überzeugt, dass die Bürgerinnen und Bürger in Bayern Experten für die Zukunft unseres Landes sind. Die acht regionalen Bürgerkonferenzen im Rahmen des Bürgergutachtens in ganz Bayern haben gezeigt, wie groß der Gestaltungswille und die Bereitschaft in der Bevölkerung zum Mitmachen sind. Jetzt sollen alle Menschen in Bayern Gelegenheit haben, die in den Bürgerkonferenzen erarbeiteten rund 260 Vorschläge zu diskutieren und auch eigene Ideen einzubringen.“

Seit Herbst 2017 fanden in ganz Bayern – von Garmisch-Partenkirchen bis Neustadt a. d. Saale – acht regionale Bürgerkonferenzen statt. Die Teilnehmer entwickelten zahlreiche Vorschläge zu einer breiten Vielfalt an Themen von Bildung, Familie, Arbeit, soziale Sicherheit im Alter, Wirtschaft, Innovation und Finanzen über Gesundheit und Pflege, Wohnen, Infrastruktur, Energie und Mobilität, Umwelt- und Verbraucherschutz, Landwirtschaft bis hin zu Sicherheit und Rechtsstaat sowie Kultur, Zusammenhalt und Identität.

Interessierte Bürgerinnen und Bürger können sich ab sofort unter https://www.2030-deine-zukunft.bayern/bayern/de/home/registrierung für die Digitale Bürgerkonferenz registrieren und unter www.2030-deine-zukunft.bayern die in den regionalen Bürgerkonferenz erarbeiteten Vorschläge gewichten, kommentieren und weiterentwickeln. Die Ergebnisse werden dann beim Bürgergipfel am 24. März 2018 in München diskutiert. So entsteht das Bürgergutachten 2030. BAYERN: DEINE ZUKUNFT, das dem Ministerpräsidenten übergeben wird und von allen politischen Parteien in Bayern für die politische Willensbildung genutzt werden kann.