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29.09.2022

Ein Leben für Ehrenamt und Fußball: Landrat Thomas Eberth überreicht Ludwig Bauer den Kristallzinnbecher des Landkreises Würzburg

Mit der Verleihung des Kristallzinnbechers würdigte Landrat Thomas Eberth nicht nur Ludwig Bauers großartige Verdienste im Fußball allgemein, sondern insbesondere sein Engagement für die Förderung des Ehrenamts im Fußballsport.

Ob als aktiver Spieler, Kassier, Pressewart, Trainer oder Schiedsrichter – seit seiner frühen Jugend ist Ludwig Bauer auf oder neben dem Spielfeld unterwegs. Dem Schiedsrichterdasein hat er sich besonders verschrieben und wurde nach 50 Jahren als aktiver Fußballschiedsrichter mit der goldenen Schiedsrichtermedaille des BFV ausgezeichnet. Seine Leidenschaft und sein Wissen gab Ludwig Bauer gerne weiter und trug als Ausbilder und Gruppenlehrwart in der Schiedsrichtergruppe Gerolzhofen die Verantwortung für Aus- und Weiterbildung.

In seiner Laudatio ging Landrat Thomas Eberth auch ausführlich auf Ludwig Bauers Engagement für das Ehrenamt ein, das dieser seit 2000 als Kreisehrenamtsbeauftragter im Fußballkreis Würzburg eindrucksvoll unter Beweis stellt. In dieser Zeit war Ludwig Bauer auch als Bezirksehrenamtsreferent und Mitglied in der Ehrenamtskommission des BFV tätig und erhielt zuletzt die Verbands-Verdienstnadel in Gold für 35 Jahre ehrenamtliche Tätigkeit. Als Kreisehrenamtsbeauftragter schulte Ludwig Bauer die Ehrenamtsbeauftragten in den Vereinen und überreichte selbst zahlreiche Auszeichnungen. „Dieser Einsatz für ehrenamtliches Engagement ist deshalb so wertvoll und anerkennenswert, weil es dieses Engagement ist, das die Gesellschaft lebendig hält und die Menschen zusammenbringt“, so Landrat Thomas Eberth. Er überreichte Ludwig Bauer neben dem Kristallzinnbecher auch – wie könnte es anders sein – einen Fußball mit den Unterschriften aller anwesenden Gratulantinnen und Gratulanten.

Ludwig Bauer nahm die Auszeichnung freudig an und bedankte sich bei den zahlreichen Gästen für die Glückwünsche. Die Ehrung erfülle ihn mit Stolz und es mache ihn glücklich, das Ehrenamt auf diesem Weg einmal mehr gewürdigt zu sehen. Und auch wenn er in Zukunft etwas kürzertreten wolle, freue er sich auf eine Sache in diesem Jahr noch ganz besonders: sein 3.333 Fußballspiel als Schiedsrichter.