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18.10.2022

Ein Schaufenster der Würzburger Start-up-Szene

Gründen stärker in den Fokus der Öffentlichkeit zu rücken und "Innovationen made in Würzburg" sichtbar machen. Dazu finden am 20.Oktober zwei Veranstaltungen im Skyline Hill Center in Würzburg statt.

Von 14:30 Uhr bis 18:00 Uhr erhalten Gründungsinteressierte und Start-up-affine Bürgerinnen und Bürger Informationen rund um das Thema Gründen sowie die zahlreichen Gründungsangebote im Freistaat. Neben Kurzvorträgen gewähren auch 25 Start-ups aus den drei Würzburger Gründungszentren Einblicke in ihre aktuellen Projekte. Ab 18:30 Uhr stellen dann zwölf Teams in fünfminütigen Pitches "Innovationen made in Würzburg" vor, etwa zu Drohnentechnologie oder Müllsortierung mit KI.
Menschen fürs Gründen begeistern - Tag der offenen Tür der drei Gründerzentren

In den letzten Jahren sind im "Silvaner Valley" zahlreiche Start-ups gegründet worden, die in ganz unterschiedlichen Branchen und an so wichtigen Zukunftsthemen wie Mülltrennung mit KI, Digital Health oder Drohnentechnologie arbeiten. In den innovativen Jungunternehmen sind inzwischen zahlreiche neue Arbeitsplätze geschaffen worden und werden in Zukunft noch entstehen.

Wichtiges Ziel ist es, das Thema Gründen noch stärker in die Öffentlichkeit zu rücken und noch mehr Menschen dafür zu begeistern, ein eigenes Unternehmen zu gründen.

Zu diesem Zweck veranstalten am Donnerstag, 20. Oktober die drei Würzburger Gründerzentren (IGZ Würzburg, TGZ Würzburg und ZDI
Mainfranken) zusammen mit Gründerland Bayern, ein Referat im bayerischen Wirtschaftsministerium, ab 14:30 Uhr einen Tag der offenen Tür. Bei zahlreichen Kurzvorträgen können sich Gründungsinteressierte über die vielfältigen Unterstützungsangebote in Mainfranken und im Freistaat informieren und sich mit den verschiedenen Akteuren unter anderem zu Finanzierung, Fördermöglichkeiten und Coaching-Programmen austauschen.
Dazu zählen neben Vertreterinnen und Vertreter der drei Würzburger Gründerzentren auch der Leiter von Gründerland Bayern, die Würzburger Hochschulen, die IHK Würzburg-Schweinfurt, die Aktivsenioren und STARTUPTEENS.

Gelegenheit zum Austausch gibt es auch mit über 25 Gründungsteams, die ihre Projekte vorstellen und Fragen rund ums Gründen beantworten.

Drei Würzburger Gründerzentren - 110+ ausgezeichnete Gründungsteams

Das Würzburger Gründungsökosystem profitiert sehr stark von den Angeboten der drei Würzburger Gründerzentren. Sie bieten neben regelmäßigen Veranstaltungen und günstigen Räumlichkeiten beispielsweise am IGZ Würzburg, dem mit 5.500 qm größten Gründerzentrum in Unterfranken, auch 2.000qm Laborfläche und damit eine wichtige Infrastruktur für Life-Science- oder Biotech-Start-ups wie NanoStruct.
Das Team um Dr. Henriette Maas wurde jüngst von Weconomy, einer Gründerinitiative initiiert unter anderem vom Handelsblatt, als eines der zehn innovativsten Start-ups Deutschlands ausgezeichnet.
Das Technologie- und Gründerzentrum TGZ hat mit seiner 434 qm Werkhalle besonders für Start-ups aus dem Bereich Automatisierung, Robotik sowie Luft-und Raumfahrttechnik ausreichend viel Platz, um Prototypen zu bauen, etwa für das Drohnen-Start-up Emqopter. Und es ist Standort für das Förderprogramm "ESA BIC Bavaria" der Europäischen Raumfahrtagentur
(ESA) für Start-ups aus dem Bereich Kleinsatelliten. Das ZDI Mainfranken mit den drei Standorten Ideenlabor, Cube und Inkubator am Hubland legt den Fokus auf Start-ups mit digitalen Geschäftsideen.

"Auch wenn wir drei einzelne Zentren sind, so arbeiten wir sehr eng zusammen. Bei der Gründerbetreuung oder auch bei unserem gemeinsamen Veranstaltungsprogramm", so Projektleiter und Gründungsberater Dr.
Gerhard Frank aus dem IGZ Würzburg. "Die gute Vernetzung zwischen den Gründerzentren geschieht auch durch die Gründer selbst: so gibt es Startups, die am ZDI gegründet wurden und nach der Startphase ins TGZ oder IGZ gezogen sind", ergänzt Dr. Christian Andersen, Netzwerkmanager des ZDI Mainfranken.

Preisgekrönte Start-ups aus Würzburg pitchen

Durch zahlreiche Erfolge in regionalen und bundesweiten Gründungswettbewerben konnte Würzburg in den letzten Jahren als Gründungsstandort auf sich aufmerksam machen. Alleine 2022 kommen die Gewinner des "Deutschen KI-Startup-Preis", des "Business Plan Wettbewerbs Nordbayern" und des "Gründungswettbewerbs - Digitale Innovationen", ausgezeichnet durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz, aus Würzburg.

All diese Start-ups stellen im Rahmen der Veranstaltung "Innovationen made in Würzburg" ab 18:30 Uhr im Anschluss an den Tag der Offenen Tür, Ideen und Lösungsansätze für aktuelle Probleme in kurzen Pitches vor,
etwa: Auf welchem Entwicklungsstand ist die Drohnentechnologie? Wie kann die Müllsortierung mit KI kostengünstiger und einfacher realisiert werden? Wie kann Barrierefreiheit im Internet umgesetzt werden? Welche neuen Therapieansätze gibt es für die Behandlung von Autoimmunerkrankungen? Anschließend können die Besucher in direkten Austausch mit den Start-ups kommen, der Abend wird bei Drinks und Fingerfood ausklingen.

"Wir freuen uns, dass es uns gelungen ist, für die zwei Veranstaltungen viele Akteure zum Mitmachen zu begeistern, um so die verschiedenen Angebote für Gründungsinteressierte und Gründer vorzustellen. Wir hoffen, dass sich die hoffentlich zahlreichen Besucherinnen und Besucher von den Gründungsteams und ihren spannenden Lösungen inspirieren lassen.
Es gibt noch viele drängende Probleme, die innovative Lösungen benötigen. Würzburg hat als Gründungsstandort die allerbesten Voraussetzungen", so Klaus Walther, der Wirtschaftsförderer der Stadt Würzburg.

Mehr Informationen und die Anmeldung für Innovation made in Würzburg gibt es im Veranstaltungskalender unter https://www.gruenderzentren-wuerzburg.de/ 

Über die Gründerzentren in Würzburg

Die drei Würzburger Gründerzentren, das IGZ Würzburg (Life science), das TGZ Würzburg (Automation und Industrie 4.0) sowie das ZDI Mainfranken (Digitale Geschäftsmodelle) betreuen über 110 Gründerteams und Start-ups aus ganz unterschiedlichen Bereichen. Mit ihrem umfangreichen Beratungs- und Veranstaltungsangebot, der hochwertigen Ausstattung, der engen Kooperation mit den Hochschulen und sowie einem großen Netzwerk bieten sie Gründerinnen und Gründern optimale Bedingungen. Mehr unter www.gruenderzentren-wuerzburg.de 

Über das Gründerland Bayern

Gründerland Bayern ist eine Initiative des Bayerischen Staatsministeriums für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie. Mit Angeboten zu Finanzierung und Förderung, Beratung und Coaching, Netzwerke und Infrastruktur oder Richtig gründen unterstützt sie
(angehende) Unternehmerinnen und Unternehmer. Sie richtet sich an Gründer aller Branchen und in jeder Gründungsphase - von der Erstellung eines Businessplans über die Suche nach der passenden Finanzierung bis in die Wachstumsphase. Sie unterstützt sowohl Neugründungen als Unternehmensnachfolgen. Die Stärke der Initiative ist das große Netzwerk aus Mittelstand, Konzernen, Wissenschaft und Gründerszene. (Quelle:
https://www.gruenderland.bayern/ueber-gruenderland-bayern/wer-wir-sind/ )