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30.09.2020

Ein kleiner Pieks für die Gesundheit - Landrat Thomas Eberth plädiert für Grippeschutzimpfung, gerade in Corona-Zeiten

Bald ist es wieder soweit – der Winter hält Einzug in Deutschland. Und mit ihm auch die Grippezeit. Um dieser vorzubeugen, macht es Sinn, sich impfen zu lassen, auch im Hinblick auf die Corona-Pandemie.

Das Robert-Koch-Institut empfiehlt die jährliche Grippeschutzimpfung für alle Personen über 60 Jahren oder Personen mit chronischen Erkrankungen. Aufgrund der Corona-Pandemie wird die Impfung in diesem Jahr jedoch jeder Bürgerin und jedem Bürger ans Herz gelegt.

Das hat zum Vorteil, dass das Gesundheitssystem durch weniger Grippeerkrankungen entlastet wird und die Kapazitäten für Corona-Erkrankte genutzt werden können. Außerdem schützt die Impfung das Immunsystem. Der Impfstoff ist für gewöhnlich gut verträglich. Beratung und Impfung kann ganz bequem der Hausarzt oder die Hausärztin durchführen. „Da sich die Eigenschaften der Grippeviren laufend verändern, ist es wichtig, sich jedes Jahr aufs Neue impfen zu lassen“, betont die Betriebsärztin am Landratsamt Würzburg, Dr. Anke Engehausen.

Auch Landrat Thomas Eberth suchte die Betriebsärztin zur jährlichen Grippeschutzimpfung auf. „Die Impfung bietet nicht nur den bestmöglichen Schutz für uns selbst, sondern auch für unsere Mitmenschen. Ich appelliere an alle Bürgerinnen und Bürger, sich impfen zu lassen. Nur so können wir eine Überlastung des Gesundheitssystems durch Grippe und Corona verhindern“, so Eberth. „Die Grippe-Impfung ist eine Maßnahme, die im Zweifelsfall Leben retten kann, insofern ist es ein kleiner Pieks mit großer Wirkung", erklärt der Landrat.

Zur Eindämmung der Grippe ist es – ebenso wie zur Eindämmung von Corona – nach wie vor erforderlich, die Hygienemaßnahmen einzuhalten und auf Abstand zu achten.