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28.07.2009

Gefährlicher Fund am Erlabrunner Badesee

Am 27. Juli verletzte sich ein junger Besucher des Naherholungsgeländes Erlabrunner Badeseen an einer großen Glasscherbe, als er mit der Wasserseilbahn vom Festland auf die Badeinsel fuhr.
 
Vor  Erreichen der Insel sprang er ins Wasser, wo er in eine größere Scherbe trat, die zu einer blutenden Wunde führte. Der Bereich wurde von den Hilfskräften des Zweckverbandes Naherholung abgesucht. Hierbei kam eine im Durchmesser etwa 10 cm große Glasscherbe zu Tage, die gefährliche Zacken aufwies und wohl den Rest eines großen Gurkenglases darstellte.
 
Klaus Buchner, Geschäftsführer des Zweckverbandes Erholungs- und Wandergebiet Würzburg, ist für den Unterhalt und sicheren Betrieb der beliebten Badeseen verantwortlich. Den Unfall bedauert er, denn „der Zweckverband, und damit Stadt und Landkreis Würzburg, stellen das Naherholungsgelände für alle Besucher kostenfrei zur Verfügung. Umso unverständlicher ist es für mich, wenn gedankenlose Zeitgenossen gefährlichen Abfall in den See werfen. Gerade hier, wo auch viele Kleinkinder spielen, birgt eine Glasscherbe eine erhebliche Verletzungsgefahr.“
 
Buchner bittet deshalb alle Besucher der Erlabrunner Badeseen, ein Auge auf solche Vandalen zu werfen und unverantwortliches Handeln der Aufsicht zu melden.
 
Weitere Infos zur Wasserqualität der Erlabrunner Badeseen finden Sie hier und  allgemeine Infos über die Seen unter www.erlabrunner-see.de.  
  
 

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Franz-Josef Kreuzer (links), Aufsicht an den Erlabrunner Badeseen, zeigt Geschäftsführer Klaus Buchner vom Zweckverband Erholungs- und Wandergebiet Würzburg die gefährliche Scherbe, die an der Wasserseilbahn zu einer erheblichen Schnittverletzung eines Besuchers führte.