Die unterrichtsfreie Sommerpause war in diesem Jahr besonders herausfordernd für das Team der Rupert-Egenberger-Schule im südlichen Landkreis Würzburg. Denn: Die komplette Schule musste vom bisherigen Standort in Sommerhausen nach Frickenhausen am Main umziehen. Einen Tag vor Unterrichtsbeginn hat Schulleiter Frank Förster mit seinen Kolleginnen den letzten Umzugskarton ausgepackt. Umso glücklicher war die Schulfamilie über den reibungslosen Schulstart in den frisch bezogenen Klassenzimmern.

Landrat Thomas Eberth (rechts) begrüßte die Schülerinnen und Schüler der Rupert-Egenberger-Schule gemeinsam mit Schulleiter Frank Förster, Lehrerin Sara Betscher und Bürgermeister Günther Hofmann (links) an ihrem neuen Schulort in Frickenhausen am Main. © Christian Schuster

Landrat Thomas Eberth (rechts) begrüßte die Schülerinnen und Schüler der Rupert-Egenberger-Schule gemeinsam mit Schulleiter Frank Förster, Lehrerin Sara Betscher und Bürgermeister Günther Hofmann (links) an ihrem neuen Schulort in Frickenhausen am Main. © Christian Schuster

Der Landkreis Würzburg baut derzeit ein neues, modernes Schulhaus für seine Förderschülerinnen und -schüler in Gaukönigshofen. Der Neubau soll ab Herbst 2026 als Ersatz für die Standorte in Sommerhausen und Gelchsheim bezugsbereit sein. Da die Verträge für die Nutzung der Schule in Sommerhausen bereits in diesem Jahr ausliefen, werden die Kinder und Jugendlichen für die nächsten zwei Jahre übergangsweise in der ehemaligen Grundschule in Frickenhausen unterrichtet.

Die ehemalige Grundschule in Frickenhausen wird übergangsweise genutzt, bis der Neubau der Förderschule in Gaukönigshofen fertiggestellt ist. Dieser soll ab Herbst 2026 bezugsbereit sein. © Christian Schuster

Die ehemalige Grundschule in Frickenhausen wird übergangsweise genutzt, bis der Neubau der Förderschule in Gaukönigshofen fertiggestellt ist. Dieser soll ab Herbst 2026 bezugsbereit sein. © Christian Schuster

Vier Monate lang wurden Sanitär- und Elektroanlagen ertüchtigt, IT-Infrastruktur eingerichtet, gemalert und gereinigt. Notwendige Brandschutzmaßnahmen wurden ergriffen und der Umzug der Lehrküche bewerkstelligt. Landrat Thomas Eberth überzeugte sich am ersten Schultag persönlich vom Ergebnis der Ertüchtigung und begrüßte die 55 Schülerinnen und Schüler sowie die Schulleitung und Lehrkräfte gemeinsam mit Bürgermeister Günther Hofmann in den neuen Räumen. „Ein angenehmes Lernumfeld ist die wichtigste Voraussetzung dafür, dass die Bildung unseres Nachwuchses gelingen kann“, betonte Landrat Thomas Eberth. „Ich danke Bürgermeister Günther Hofmann und der Marktgemeinde Frickenhausen, dass sie unseren Schülerinnen und Schülern einen bestens geeigneten Lernort zur Verfügung gestellt haben. Schulleiter Frank Förster und sein Lehrerkollegium haben darüber hinaus keine Mühen gescheut, damit sich unsere Kinder und Jugendlichen wohl fühlen“, lobte der Landrat bei einem kleinen Rundgang. „Den Schülerinnen und Schülern wünsche ich eine schöne und produktive Zeit in Frickenhausen.“