Seiteninhalt

26.03.2012

Höchberger Kindergarten St. Norbert wieder betriebssicher

Mängelliste positiv abgearbeitet – Gutes pädagogisches Konzept
 
 
Die Anfang März vom Kreisjugendamt und Gesundheitsamt Würzburg beanstandeten Mängel im Höchberger Kindergarten St. Norbert sind behoben. Am heutigen Montag, 26. März 2012, nahm das Kreisjugendamt die angekündigte Begehung vor, nachdem dem Kindergarten für die Mängelbeseitigung eine Frist bis zum 23. März 2012 gesetzt worden war. Die Endabnahme der Mängelbeseitigung führte der Leiter des Amtes für Jugend und Familie, Hermann Gabel, persönlich mit Günter Heilmann, Hygienekontrolleur am Gesundheitsamt, durch.
 
Im Beisein von Trägervertreter Pfarrer Josef Wirth, Bürgermeister Peter Stichler, Bauamtsleiter Alexander Knahn und Kindergartenleiterin Karin Lannig wurden die noch nicht überprüften Mängel in Augenschein genommen.
 
Ergebnis: Die beanstandeten Hygienemängel wurden behoben, Reparaturen durchgeführt und gefährliche Situationen entschärft. Das beanstandete Mobiliar wurde weitestgehend ausgetauscht und Neuanschaffungen wurden nachweislich bestellt. 
 
"Alle Mängel sind korrekt behoben", teilte Hermann Gabel mit "und es gibt keinen Grund, die Betriebserlaubnis auszusetzen oder aktuell zu versagen." Dem Mitarbeiterteam, der Leitung und vor allem den Eltern machte er ein Kompliment, haben diese doch aktiv und tatkräftig zur Beseitigung der Beanstandungen Hand angelegt. Auch der Bauhof des Marktes Höchberg war aktiv mit eingebunden. Gabel erwähnte außerdem, dass "der Kindergarten St. Norbert einen sehr guten pädagogischen Ruf hat und ein zeitgemäßes Konzept vorweisen kann". 
 
Die Fragen des Brandschutzes wurden vom Kreisbauamt und Kreisbrandrat geprüft, daraufhin Fluchtwege freigeräumt. Der Kindergarten St. Norbert gehört zu den so genannten Alteinrichtungen, die vor 1973 erbaut wurden und somit Bestandschutz haben. Für die Betriebssicherheit vor Ort  ist der Träger allein verantwortlich.
 
Der Höchberger Bürgermeister Peter Stichler sicherte dem Träger vollste Unterstützung der Marktgemeinde zu und ist aktuell im Gespräch mit den Verantwortlichen aus Kirchenstiftung und Diözese. Zur Mängelbeseitigung wurden und werden rund 125.000 Euro eingesetzt.