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30.07.2009

Jugendsozialarbeit an der Hauptschule Röttingen

Für das kommende Schuljahr genehmigte der Jugendhilfeausschuss des Landkreises die Förderung einer halben Stelle für Jugendsozialarbeit an der Hauptschule Röttingen. „Auch in Röttingen gibt es soziale Probleme, die mit dieser Stelle Lösungen zugeführt werden können“, freut sich Rektor Erwin Gotthard.

Der Landkreis und der Freistaat fördern das Projekt mit jährlich 16.360 Euro. „Ausschlag gebend für die Bewilligung war die geografische und soziale Lage sowie der Einzugsbereich dreier Jugendhilfeeinrichtungen“, erläuterte Hermann Gabel, Leiter des Amtes für Jugend und Familie. „Außerdem kann die Hauptschule Röttingen für sich in Anspruch nehmen, dass sie sich stets besonders um problembeladene Schüler gekümmert hat.“
 
Im Einzugsgebiet des Schulverbandes trägt die Jugendsozialarbeit zu einer Verbesserung der schulischen Qualität bei. 1. Bürgermeister Martin Umscheid informiert, dass das Bewerbungsverfahren für die  Jugendsozialarbeiterstelle derzeit läuft und noch nicht abgeschlossen ist. „Um potentiellen Bewerbern einen interessanten Arbeitsplatz bieten zu können, werde ich dem Schulverband eine Kombination mit anderen, bereits geplanten sozialen Aufgabenfeldern vorschlagen, damit wir evtl. eine Vollzeitstelle besetzen können.“
 
Die Jugendsozialarbeit soll auch in das jetzt angelaufene Projekt „Soziale Stadt“ eingebunden werden. Interessenten können sich gerne an die Stadt Röttingen, Schulverbandsvorsitzender Bürgermeister Martin Umscheid (Tel. 09338 97280) wenden. 
  

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Freuen sich auf die Jugendsozialarbeit (JaS) an der Hauptschule Röttingen:
(v.l.): Röttingens Bürgermeister Martin Umscheid, Kreisjugendamtsleiter Hermann Gabel und Rektor Erwin Gotthard