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01.12.2009

Katastrophenschutz - Alarmierung der Bevölkerung durch Sirenen

Probebetrieb am Samstag, 05. Dezember 2009
 
 
Bei größeren Schadensereignissen wie Unglücksfällen oder Katastrophenlagen wird die Bevölkerung mit Lautsprecherdurchsagen von Feuerwehr und Polizei sowie durch die Sirenen der Gemeinden gewarnt. Die Funktionsfähigkeit der Sirenen im Landkreis Würzburg wird am Samstag, 5. Dezember 2009 um 12:00 Uhr mit einem Probealarm überprüft. Darauf weist das Landratsamt Würzburg in einer Pressemitteilung hin.
 
Hierbei wird zwischen zwei Signalen unterschieden. Zur „Warnung der Bevölkerung vor besonderen Gefahren“ ertönt eine Minute lang ein an- und abschwellender Heulton. Hiervon sind die Gemeinden im 25-Kilometer-Umkreis um das Kernkraftwerk Grafenrheinfeld betroffen. Nach Ertönen dieses Heultons sollen die Bürger – im Ernstfall - auf Rundfunkdurchsagen (z.B. Radio Charivari, Radio Gong, BR 3, Antenne Bayern) und auf Lautsprecherdurchsagen achten und zudem Nachbarn und ausländische Mitbürger verständigen.

Das Sirenensignal „Alarmierung der Feuerwehr“ ist ein Dauerton, der zweimal unterbrochen wird. Als Verkehrsteilnehmer muss man dann besonders auf Fahrzeuge mit Blaulicht und Martinshorn achten, denn die Hilfsfahrzeuge sind auf freie Verkehrswege angewiesen.

Nur durch den tatsächlichen Betrieb können eventuell vorhandene Mängel an den Sirenen oder den Alarmgebern erkannt und behoben werden.

Fehlfunktionen können dem Landratsamt Würzburg, Fachbereich Sicherheit und Ordnung, mitgeteilt  werden (Tel. 0931 8003-492; E-Mail: h.geissler@lra-wue.bayern.de).