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18.03.2019

Kreistag beschließt Haushalt 2019

Der Landkreishaushalt hat ein neues Rekordvolumen erreicht. Für das Jahr 2019 beschloss der Kreistag Ausgaben in Höhe von rund 178 Millionen Euro.

Die niedrige Kreisumlage von 37 Prozent kann aufgrund der wirtschaftlich guten Rahmenbedingungen gehalten werden. Bayernweit erhebt der Landkreis damit den zweitniedrigsten Umlagesatz.

Das seit Jahren vom Kreistag verfolgte Ziel des Schuldenabbaus kommt auch im neuen Haushalt wieder zum Tragen. Neben den ordentlichen Tilgungsleistungen von ca. einer Million Euro können 2019 rund 1,5 Millionen Euro und im kommenden Jahr weitere 400.000 Euro außerordentlich getilgt werden.

Zugleich kommt der Haushalt ohne Kredite aus, obwohl der Landkreis kräftig investieren will. 29,9 Millionen Euro umfasst das Investitionsprogramm, das wichtige Großprojekte enthält. 14 Millionen Euro, verteilt auf sieben Jahre, sind für die Main-Klinik in Ochsenfurt eingeplant.

Mit dem Haushaltsbeschluss gaben die Kreisrätinnen und Kreisräte auch Mittel für den Neubau des Schwimmbads an der Wolffskeel-Realschule frei. In den nächsten Wochen fällt hier der erste Spatenstich.

Im Herbst steht die Wiederherstellung der Baumreihe an der Kreisstraße WÜ 5 bei Oberpleichfeld an. Nach der umfangreichen Sanierung der Kreisstraße wird die frühere Birnbaum-Allee, die 2005 einer Gehölzerkrankung zum Opfer gefallen war, neu angepflanzt.

Außerdem investiert der Landkreis in die Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Für den Nachwuchs der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter am Landratsamt wird eine KiTa gebaut.

Details zur Finanzplanung:


Eckdaten zum Finanzhaushalt


Diagramm Kreisumlagehebesatz


Diagramm Schuldenstand

                  

Haushaltsreden von Landrat Eberhard Nuß und den Fraktionsvorsitzenden (es gilt das gesprochene Wort):
                          

Haushaltsrede Landrat Eberhard Nuß

Haushaltsrede Manfred Ländner, CSU

Haushaltsrede Stefan Wolfshörndl, SPD

Haushaltsrede Christoph Trautner, Die GRÜNEN

Haushaltsrede Hans Fiederling, UWG/FW

Haushaltsrede Matthias Henneberger, ÖDP