Landkreis Würzburg unter den Top Ten der Landkreise mit der niedrigsten Kreisumlage in Bayern
Kontinuität zahlt sich aus
Unter den 71 bayerischen Landkreisen befindet sich der Landkreis Würzburg im Jahr 2012 unter den „Top Ten“ der Landkreise mit dem niedrigsten Kreisumlagehebesatz. Mit 46 %-Punkten nimmt der Landkreis Würzburg zusammen mit den Landkreisen Bamberg und Miltenberg Platz 10 in der bayerischen Rangliste ein.
In Unterfranken hat der Landkreis Würzburg zusammen mit dem Landkreis Miltenberg mit 46 %-Punkten den niedrigsten Kreisumlagehebesatz.
Der bayernweite Durchschnitt beträgt 49,58 %-Punkte und der unterfränkische Durchschnitt beträgt 47,71 %-Punkte.
Betrachtet man die Entwicklung seit dem Haushaltsjahr 2009, so ist festzuhalten, dass der Landkreis Würzburg den Kreisumlagehebesatz von 46 %-Punkten seit 2009 stabil halten konnte.
Die Entwicklung des bayerischen und des unterfränkischen Durchschnittssatzes sind der nachfolgenden Tabelle zu entnehmen.
2009 |
2010 |
2011 |
2012 |
|
Durchschnitt Bayern |
45,88 |
46,53 |
48,63 |
49,58 |
Durchschnitt Unterfranken |
45,02 |
45,13 |
46,21 |
47,71 |
Es zeigt sich, dass der Landkreis Würzburg mit seinen stabilen 46 %-Punkten Kreisumlage erstmals im Jahr 2010 unter dem bayerischen Landesdurchschnitt lag und seit dem Jahr 2011 sowohl unter dem bayerischen wie auch unter dem unterfränkischen Durchschnitt liegt.
Der Landkreis Würzburg hat sich mit seinem stabilen Kreisumlagehebesatz als zuverlässiger Partner der Gemeinden erwiesen und hat ihnen damit eine mehrjährige Planungssicherheit ihrer finanziellen Belastungen ermöglicht.
Betrug der niedrigste bayernweite Kreisumlagehebesatz im Haushaltsjahr 2009 36 %-Punkte und der höchste 54 %-Punkte, so war dies im Haushaltsjahr 2012 eine Spreizung von 39,5 %-Punkten (niedrigster Satz) und 59,85 %-Punkten (höchster Satz).
Im Jahr 2012 konnten in Unterfranken nur zwei Landkreise, nämlich der Landkreis Miltenberg und der Landkreis Würzburg, den Kreisumlagehebesatz stabil halten. Alle anderen unterfränkischen Landkreise mussten ihre Hebesätze erhöhen. Die Erhöhungssätze beliefen sich zwischen 0,5 %-Punkten und 4,0 %-Punkten.