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07.10.2011

Landkreis investiert in Straßenbau


Kreisstraße WÜ 11 und WÜ 4 werden für das erhöhte Verkehrsaufkommen ertüchtigt 
  
Der Bauausschuss des Landkreises Würzburg hat in seiner letzten Sitzung zwei Straßenbaumaßnahmen beschlossen.
 
An der Kreisstraße WÜ 11 zwischen Helmstadt und Neubrunn werden im Bereich vom Ortseingang Helmstadt in Richtung Neubrunn auf einer Gesamtlänge von ca. 1,5 km die bestehenden Schäden behoben. Gleichzeitig wird die Kreisstraße für das seit 1977 um ca. 200% gestiegene Verkehrsaufkommen ertüchtigt. Die Kosten hierfür betragen ca. 410.000 Euro. Baubeginn ist voraussichtlich im Frühjahr 2012, als Bauzeit sind drei Wochen kalkuliert.
 
Ebenfalls beschlossen wurde der Ausbau der Kreisstraße WÜ 4 zwischen der Staatsstraße St 2294 und Erbshausen. Die Kreisstraße stellt eine wichtige Ost-West-Achse im nördlichen Landkreis dar. Bei Erbshausen bindet sie an die Bundesautobahn A 7 an. Die Fahrbahn ist durch das gestiegene Verkehrsaufkommen stark in Mitleidenschaft gezogen. Sie weist Spurrinnen und Fahrbahnrisse auf. Auf einer Strecke von 2,8 km wird der verschlissene Asphalt durch eine stärkere Asphaltschicht ersetzt. Im Bereich der Einmündung in die St 2294 sind die Straßenschäden so groß, dass auf einer Länge von ca. 50 m der komplette Aufbau erneuert werden muss.
 
Durch die geplante Verschiebung der Kreisstraße WÜ 4 um 1,80 m im Bereich der Autobahnbrücke kann der von der Gemeinde Hausen lange geplante Geh- und Radweg mitgebaut werden. Die Kosten für die gesamte Maßnahme werden mit 1,13 Millionen Euro veranschlagt. Auf den Geh- und Radweg entfallen davon 120.000 Euro, an denen sich die Gemeinde beteiligen wird. Mit dem Bau wird voraussichtlich im Frühjahr 2012 begonnen werden.