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19.12.2022

Landrat Thomas Eberth verabschiedet langjährige Mitarbeitende in den Ruhestand

Dankbarkeit und Anerkennung für die geleistete Arbeit im Landratsamt und für den Landkreis brachte Landrat Thomas Eberth bei der Verabschiedung dreier Mitarbeitenden zum Ausdruck. In den Ruhestand verabschiedet wurden langjährige Mitarbeitende aus ganz verschiedenen Bereichen im Landratsamt:

Leo Herrmann wurde 2007 vom Landkreis Würzburg als Ermittler im Beratungs- und Eingliederungszentrum für Arbeitssuchende (später Jobcenter des Landkreises Würzburg) eingestellt. Er war dort ab 2008 im Fallmanagement bzw. der Arbeitsvermittlung tätig. 2016 wurde er dem Fachbereich 31b (Verwaltung der Jugendhilfe) zugewiesen und arbeitete dort im Bereich Vormundschaften/Pflegschaften. Zum Ende des Jahres tritt Leo Hermann in den Ruhestand ein.

Gabriele Rottmann-Heidenreich begann 1997 am Landratsamt Würzburg und war dort 20 Jahre als Gleichstellungsbeauftragte tätig. In dieser Funktion, war es ihr ein besonderes Anliegen, die Leistungen von Frauen sichtbar zu machen und Frauen zur politischen Teilhabe zu ermutigen. Ein Beispiel ihrer Arbeit ist ein Mentorinnen-Projekt, bei dem Frauen aus der Kommunalpolitik ihr Wissen mit Neu-Einsteigerinnen teilen konnten. Ab 2003 war sie zeitgleich halbtags im Gesundheitsamt in der Schwangerschaftsberatungsstelle des Gesundheitsamtes tätig. Hieraus ergaben sich viele nützliche Schnittstellen – zum Beispiel bei den Themen Frauengesundheit oder Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Um mehr Zeit für die eigene Familie zu haben, beschloss Gabriele Rottmann-Heidenreich im Jahr 2018 die Arbeit als Gleichstellungsbeauftragte zu beenden. Seitdem konzentrierte sie sich auf die Halbtagsstelle im Gesundheitsamt und tritt zum 1. Januar 2023 ihren regulären Ruhestand an.

Elfriede Vornberger begann ihre Laufbahn am Landratsamt Würzburg 1976 als Stenotypistin in der Kanzlei. 1978 wurde sie dem damaligen Sachgebiet III/1, der Sozialhilfeverwaltung zugewiesen, wo sie neun Jahre tätig war. Anschließend folgte der Wechsel ins Sachgebiet IV/1, das damals den Zivil- und Katastrophenschutz, das Waffenrecht und die Feuerwehr umfasste. Dem Bereich blieb sie ab diesem Zeitpunkt treu und feierte dort auch ihre 45-jährige Amtszugehörigkeit. Im November 2022 verabschiedete sich Elfriede Vornberger in die Freistellungsphase der Altersteilzeit.