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20.04.2018

Landrat empfängt Fränkische Weinkönigin Klara Zehnder aus Randersacker

Bereits zum dritten Mal kommt während der Amtszeit von Landrat Eberhard Nuß mit Klara Zehnder eine Fränkische Weinkönigin aus dem Landkreis Würzburg. Deshalb lud der Landrat die frisch gekürte Weinhoheit aus Randersacker zum Empfang ins Landratsamt ein. 2011/12 trug Sabine Ziegler aus Güntersleben die Krone der Fränkischen Weinkönigin, 2013/2014 war es Marion Wunderlich.

Der Wahlerfolg von Klara Zehnder erfüllt den Landrat mit großer Freude: „Ich habe während meines Urlaubes aus der Ferne die Wahl am 23. März verfolgt und kräftig mitgefiebert.“ Kennengelernt hatte der Landrat die sechs Bewerberinnen um die fränkische Weinkrone bereits bei der Weingala Anfang März. Klara Zehnder ist die 18. Fränkische Weinkönigin seit 1950 aus dem Landkreis Würzburg, die vierte aus Randersacker. Die erste Fränkische Weinkönigin, Tilly Grünfeld (1950/51) stammte ebenso aus Randersacker wie die Klara Zehnders Vorgängerinnen Christl Finger (1972/73) und Andrea Schröder (1992/93).

Klara Zehnder ist 21 Jahre und Studentin der Romanistik. Privat ist sie vielseitig unterwegs, auch sportlich: Skifahren und Zumba gehören ebenso zu ihren Hobbys wie Sprachen lernen und singen. Seit dem 23. März 2018 ist sie zudem Fränkische Weinkönigin. Es könnte somit gut sein, dass in den kommenden Monaten die Zeit für ihre Hobbys etwas knapp wird, immerhin wird sie im Laufe ihrer einjährigen Amtszeit bei rund 400 Terminen charmante Botschafterin des Frankenweines sein.

Das Studium wird in dieser Zeit ruhen: „Ich möchte mich voll und ganz auf das Amt der Fränkischen Weinkönigin konzentrieren“, sagte Klara Zehnder beim Empfang, den Landrat Eberhard Nuß für sie gegeben hat, da er urlaubsbedingt an der Wahl der Fränkischen Weinkönigin nicht teilnehmen konnte.

Begleitet wurde Klara Zehnder bei ihrem Antrittsbesuch im Landratsamt vom Präsidenten des Fränkischen Weinbauverbandes, Artur Steinmann und dem Randersackerer Bürgermeister Michael Sedelmayer. Beim anschließenden fachlichen Austausch ging es neben den Interkommunalen Allianzen (ILE) auch um die Bedeutung des Weinbaus für den boomenden Tourismus in der Region und um Partnerschaften auf Landkreis- und Gemeindeebene.