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25.05.2020

Landratsamts-Mitarbeiter*innen können sich freuen:
Kinderbetreuung am Arbeitsplatz startet im Frühjahr 2021

Landrat Thomas Eberth verschaffte sich einen Überblick über den Baufortschritt an der Kita am Landratsamt. Seit dem Spatenstich im Juli 2019 hat sich viel verändert - die Maurer- und Betonarbeiten sind nahezu abgeschlossen, zur Zeit ist der Innenausbau in vollem Gang. Aktuelle Standards wie eine kontrollierte Be- und Entlüftungsanlage sowie eine Fußbodenheizung im Kita-Bereich sind dabei ebenso berücksichtigt wie ein großzügiger Außenbereich, der teilweise durch den alten Baumbestand beschattet wird.

Bereits in diesem Frühsommer wird die Entscheidung für den Träger der Kindertageseinrichtung fallen, dem auch ein Mitspracherecht bei der Innenausstattung eingeräumt werden wird. Ende des Jahres soll der Bau fertiggestellt sein.

Im Frühjahr 2021 wird die Kita dann ihren Betrieb aufnehmen. Sie wird 12 Plätze für Kinder von 0 bis drei Jahren bereithalten und ist vor allem für Kinder von Mitarbeiter*innen gedacht. „Mit dem Angebot einer eigenen Kindertagesbetreuung kommen wir der Vereinbarkeit von Familie und Beruf wieder ein gutes Stück näher. Die Arbeiten liegen aktuell im Zeitplan, wofür ich allen beteiligten Firmen herzlich danke. Ich freue mich schon auf das Kinderlachen hier auf dem Gelände des Landratsamtes“, so Landrat Thomas Eberth.

Der Bau- und Umweltausschuss hatte in seiner Sitzung vom 18. Juni 2018 der Planung für die Errichtung einer Kindertagesbetreuung am Landratsamt im Erdgeschoss des Hauses 3 (Bauamt) zugestimmt. Weiterhin bestand Einverständnis mit der Planung zur zusätzlichen Aufstockung des Gebäudes zur Nutzung durch die Bauverwaltung und einer Unterkellerung des Gebäudes zur Nutzung als Bauamts-Archiv. Ein Aufzug erschließt das Gebäude barrierefrei.

Der Kreistag hat in seiner Sommer-Sitzung am 15. Juli 2019 die erforderlichen Mittel von insgesamt 1.449.060 Euro bestätigt. Dabei entfallen auf die Kita 859.492 Euro, auf die Büros für das Bauamt samt Unterkellerung 426.122 Euro und auf den Aufzug 163.445 Euro. Die Regierung von Unterfranken hat einen Fördersatz für die Kita von 80 Prozent der förderfähigen Kosten bestätigt, das sind 496.000 Euro.

„Damit fangen wir die sprichwörtlichen drei Fliegen mit einer Klatsche, nämlich mehr Raum für unser Personal, ein lang ersehntes Archiv für die Bauakten und Stärkung der Familien mit der Kita unmittelbar am Amt“, freut sich der Landrat. „Auch der Arbeitskreis Familie freut sich über den Baufortschritt und dass wir damit eine Kindertagesbetreuung für den Nachwuchs von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern schaffen.“

„Derzeit läuft die interne Ausschreibung für einen schönen Namen und auch an der Konzeption können sich die Mitarbeiter*innen entsprechend beteiligen. Schließlich sollen sich unsere Kolleginnen und Kollegen mit unserer Kita identifizieren“ so Klaus Rostek, Leiter der Kinder-, Jugend- und Familienarbeit.