Seiteninhalt

10.02.2010

Pressemitteilung des Staatlichen Straßenbaumamtes Würzburg


Winterdienst - Zwischenbilanz
 
Der bisherige, für unsere Region „extreme“ Winter mit außergewöhnlich starken Schneefällen hat gezeigt, dass wir auch in solchen kritischen Phasen gut gerüstet sind.

Das Betriebspersonal, das sich seit Weihnachten auch an den Wochenenden in ständiger Rufbereitschaft befindet, hat nun schon sieben anstrengende Wochen mit Nachtarbeit, Schichtdienst und Überstunden erfolgreich absolviert.
 
Die Fahrzeuge und Geräte, wie Schneefräsen, Aufsatzstreuer, Schneepflüge haben mit Ausnahme kleinerer Reparaturen die intensive Auslastung überstanden. Das zum Winteranfang eingelagerte Streusalz ist längst verbraucht, die kontinuierlichen Salznachlieferungen sind zuverlässig erfolgt. In der zurückliegenden Woche war auch im Staatlichen Bauamt der allgemeine Salzliefer-Engpass zu verspüren.
 
Insgesamt kann festgestellt werden, dass sich die Fusion Landkreis Würzburg/Stadt gerade bei Extremwetterereignissen über einen längeren Zeitraum als sehr vorteilhaft erweist, weil die Winterdiensteinsätze auf den Kreisstraßen von der Leistungsfähigkeit, vom Know-how und den Synergieeffekten partizipieren und auf gleichem Niveau geräumt und gestreut werden können.
 
Bei rund 60 Winterdiensteinsätzen wurden auf den Kreisstraßen bisher rd. 2500 t Streusalz ausgebracht.
 
Es wird wohl allgemein der kostenintensivste Winter der letzten 20 Jahre werden.
 
 
Autor:
Franz Stegner, Fachgebietsleiter Betriebsdienst, Staatliches Straßenbauamt Würzburg