Seiteninhalt

30.04.2025

Rekordteilnehmerzahl beim Radlerfrühling 2025: 360 Radbegeisterte radeln mit Landrat Thomas Eberth durch den westlichen Landkreis Würzburg

Zum traditionellen Start in die Radsaison lud Landrat Thomas Eberth in diesem Jahr auf eine rund 58 Kilometer lange Tour durch den westlichen Landkreis Würzburg ein – eine Einladung, der eine Rekordzahl von rund 360 Radbegeisterten nur zu gerne folgten. Denn frühsommerliche 20 Grad Wärme und Sonne satt machten den Radlerfrühling 2025 zu einer wahren Wonne.

Vom Startpunkt in Uettingen aus bewegte sich der Tross über Remlingen, Helmstadt, Altertheim und mit einem kurzen Abstecher im Baden-Württembergischen Gerchsheim nach Kist und Eisingen. Von dort aus ging es wieder zurück über Waldbrunn, Mädelhofen und Roßbrunn nach Uettingen. Die Sicherung von Verkehr und Teilnehmern hatten wie in den Vorjahren eine E-Bike-Streife der Polizeiinspektion Würzburg Land sowie Einsatzkräfte des BRK-Kreisverbands Würzburg übernommen.

Kräftezehrende Anstiege, Knauf und Kunst am Erbachshof

Eine Herausforderung für die Radlerinnen und Radler stellten trotz des hohen Anteils an E-Bikes die zahlreichen steilen Anstiege entlang der Strecke dar. Um die Teilnehmerinnen und Teilnehmer bei Kräften zu halten, wurden bereits bei der ersten Rast in Holzkirchen kühle Getränke und frisches Obst gereicht. Als Fairtrade-Landkreis und Partner in der Öko-Modellregion stadt.land.wü. wurden natürlich Äpfel aus bio-regionalem Anbau des Obstguts Wäldleinhof in Lindelbach und fair gehandelte Bananen ausgegeben. Landrat Thomas Eberth warb dabei für die 2025 stattfindende Feier zum 1250-jährigen Bestehen der Gemeinde Holzkirchen. Zu den drei Tage andauernden Feierlichkeiten Ende Juni konnte die Gemeinde sogar Bayerns Ministerpräsidenten für einen Besuch gewinnen.

Nach gut zwei Stunden Fahrt sorgte die Freiwillige Feuerwehr Oberaltertheim für die Mittagsverpflegung. Reibungslos versorgten die Kameradinnen und Kameraden am Feuerwehrhaus die große Menge an Teilnehmern mit einer warmen Mahlzeit. Die Dorfgemeinschaft hatte indes die Gelegenheit ergriffen, mit mannshohen Bannern an Hauswänden und Schriftzügen auf den Radwegen auf ihren Widerstand gegen das geplante Gips-Bergwerk des Knauf-Konzerns aufmerksam zu machen.

Eine letzte Verschnaufpause erhielten die Teilnehmer am Erbachshof in Eisingen. Auf dem rund einen Hektar großen Gelände des ehemaligen Schulgebäudes und späteren Sterne-Restaurants hat das Künstlerpaar Sonja Edle von Hoeßle und Herbert Mehler seit 2017 ein einzigartiges Kunstprojekt geschaffen. Der Skulpturenpark mit meterhohen abstrakten Bildnissen aus korrodiertem Stahl hat inzwischen weltweit Beachtung gefunden.

Hier finden Sie eine Bildergalerie mit den Höhepunkten des Radlerfrühlings 2025 mit Landrat Thomas Eberth.