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22.03.2012

Schule als sozialer Lernort

Projekt „Hand in Hand“ für Sozialkompetenz 
 
Rund 40 Kinder und Jugendliche der Mittelschule Margetshöchheim zeigten sich begeistert beim zweiwöchigen Projekt „Hand in Hand“, das vom Amt für Jugend und Familie im Landkreis Würzburg durchgeführt wurde und die soziale Kompetenz und das Miteinander fördern sollte.
 
„Wir arbeiten nach einem seit zehn Jahren praxiserprobten Konzept, das auf das gemeinsame Lösen von Aufgaben abzielt“, erläuterte Jürgen Schwab, pädagogischer Mitarbeiter beim Kreisjugendamt, im Rahmen der schulischen Jugendarbeit. „Wir arbeiten hier abwechslungsreich mit erlebnis-, zirkus-, und spielpädagogischen Methoden, die die Schüler in der Offenen Ganztagsschule motiviert bei der Stange halten.“
 
Durch eine enge Zusammenarbeit mit Marion Reuther, Leiterin der Mittelschule, und den pädagogischen Mitarbeitern in der Ganztagsschule gelang es auch, problembehaftete Schüler zu integrieren. Die Schüler lernten soziale Tugenden wie Zusammengehörigkeit, Rücksichtsnahme, gewaltfreie Konfliktlösungen und Kommunikationsformen. Es wurden Defizite und alternative Handlungsmodelle aufgezeigt. „Viele Schüler wollten gar nicht mehr nach Hause und blieben auch länger freiwillig in der Schule“, sagte Schwab.
 
Nähere Informationen: Jürgen Schwab Tel: 0931 8003-299, E-Mail: j.schwab@lra-wue.bayern.de,  www.kreisjugendamt-wuerzburg.de/KommunaleJugendarbeit

Schulprojekt Margetshöchheim 2

Schulprojekt Margetshöchheim 1