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12.05.2010

Untersuchungsergebnis des LGL für den Eisbrocken von Hettstadt liegt vor


Ein Teil des Eisbrockens, der am Dienstag, 27. April 2010 in Hettstadt vom Himmel fiel, wurde auf Initiative des Gesundheitsamtes Würzburg mikrobiologisch und chemisch im Bayerischen Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) untersucht.
 
Vorläufige Befunde liegen zwischenzeitlich vor.

Mikrobiologisch wurden keine bei Menschen vorkommende und Krankheiten hervorrufende Keime nachgewiesen. Die nachweisbaren Keime sind wahrscheinlich auf Bodenverunreinigung zurückzuführen.
 
Auch aus chemischer Sicht ergaben sich aus den bisherigen Ergebnissen keine Auffälligkeiten.
 
Wahrscheinlich handelt es sich um Kondenswasservereisungen und nicht wie anfangs spekuliert, um Meteoriten oder Bordtoilettenabfälle.

Eine abschließende Beurteilung wird durch das zuständige Institut für Wetter- und Klimakommunikation, Hamburg erfolgen.