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07.05.2018

Weltrotkreuztag am 8. Mai - BRK-Kuchen für Landrat Eberhard Nuß

Mit der Übergabe des von den ehrenamtlichen Helfern Simone Bernhard-Schwarz und Stefan Schwarz gebackenen und gestalteten Rotkreuz-Kuchens an Landrat Eberhard Nuß hat das Bayerische Rote Kreuz, Kreisverband Würzburg anlässlich des Weltrotkreuztags am 8. Mai auf das Engagement der 2.282 Freiwilligen und 363 Hauptamtlichen in Stadt und Landkreis Würzburg hingewiesen.

Zugleich haben BRK-Kreisvorsitzende Elisabeth Schäfer und BRK-Kreisgeschäftsführer Oliver Pilz sich mit dem „Nuß-Kuchen“ bei Kreispolitik und Verwaltung für die vertrauensvolle Zusammenarbeit und Unterstützung bedankt. Elisabeth Schäfer zeigte sich erfreut, dass man „so gut und fruchtbar zusammenarbeitet“. Oliver Pilz sagte, es sei ihm ein Anliegen, dem Landrat stellvertretend für den Kreistag für die Unterstützung zu danken, diese sei nicht selbstverständlich.

Landrat Eberhard Nuß betonte, dass die Hilfsorganisationen rund um Würzburg sehr gut vernetzt sind: „Wir sind in der glücklichen Lage, dass unsere Hilfsorganisationen sich nicht in einer Konkurrenzsituation sehen“.

In 189 Ländern der Welt gibt es eine nationale Rotkreuz- oder Rothalbmond-Gesellschaft. Damit ist die Rotkreuz- und Rothalbmond-Bewegung die größte humanitäre Organisation der Welt. Der Weltrotkreuztag am 8. Mai erinnert an den Geburtstag von Henry Dunant, Schweizer Geschäftsmann, Philanthrop und Friedensnobelpreisträger von 1828. Er hatte sich für die Gründung des Internationalen Komitees der Hilfsgesellschaften für die Verwundetenpflege eingesetzt. Seit 1876 trägt die Organisation den Titel „Internationales Komitee vom Roten Kreuz“ (IKRK).

Getreu der Idee Dunants lebt die Rotkreuz- und Rothalbmond-Bewegung vom ehrenamtlichen Engagement der freiwilligen Helfer. In allen 189 nationalen Gesellschaften verfügt die Bewegung insgesamt über ein beachtliches Fundament aus 17 Millionen aktiven freiwilligen Helfern.

Dennoch sind auch die Wohlfahrtsverbände in der Region nicht vor Nachwuchsproblemen gefeit. Die Liebe zum Ehrenamt muss bereits in der Kindheit geweckt und in der Familie vorgelebt werden, darin waren sich alle Beteiligten einig. Der Landrat brachte es auf den Punkt: „Das Samenkorn muss frühzeitig fallen, um fruchtbar gedeihen zu können.“