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25.06.2020

Überqueren der stark befahrenen Kreisstraße wird sicherer - Fußgängerampel in Maidbronn in Betrieb genommen

Sichtlich erfreut drückte Schülerin Charlotte aus Maidbronn erstmals auf den Knopf der neuen Fußgängerampel an der WÜ 8. Nach Erscheinen des grünen Männchens schaut sie noch einmal nach links und rechts und hüpft bei Grün über die nun sichere Fahrbahn. Begleitet und aufmerksam beobachtet wurde sie hierbei von Landrat Thomas Eberth, Rimpars Bürgermeister Bernhard Weidner und Baudirektor Dr. Stefan Lehner vom Staatlichen Bauamt Würzburg.

Worüber Charlotte sich so freut ist die Ablösung der provisorisch betriebenen Fußgängerampel durch eine dauerhafte Ampelanlage an der Kreisstraße WÜ 8 im Rimparer Ortsteil Maidbronn.

Landrat, Bürgermeister und die Vertreter des Staatlichen Bauamts schalteten die Anlage am Mittwoch ein und testeten sie ein erstes Mal. „Ich freue mich, dass wir in der Ortsdurchfahrt Maidbronn nun dauerhaft die Sicherheit für alle Verkehrsteilnehmerinnen und -teilnehmer unterstützen können und die Landkreisstraßen damit wieder ein Stück besser werden“, betonte Eberth. „Die durch die Kreisstraße WÜ 8 getrennten Gebiete von Maidbronn werden durch die Fußgängerampel sicher zusammengebracht“, so der Landrat.

50.000 Euro habe die Lichtsignalanlage gekostet, erläuterte Baudirektor Dr. Stefan Lehner vom Staatlichen Bauamt Würzburg. Dabei entschied man sich aufgrund verkürzter Wartezeiten für einen dauerhaften Betrieb der Anlage. Für Sehbehinderte gibt es eine Signalanlage, die ihre Lautstärke entsprechend der Umgebungsgeräusche anpasst. So sei eine Störung der Anwohner ausgeschlossen, ergänzte Lehner.

Mehr Sicherheit für Schüler und Fußgänger

Bürgermeister Bernhard Weidner zeigte sich glücklich darüber, dass der Schulweg für viele Kinder damit deutlich sicherer wird: „Gerade an dieser Gefahrenstelle sorgt eine Fußgängerampel für ein sicheres Überqueren der stark befahrenen Straße. Davon profitieren nicht nur unsere Schulkinder, sondern alle, die zu Fuß am Verkehr teilnehmen.“ Als Belohnung für ihren erfolgreichen Testversuch versprach der Bürgermeister Schülerin Charlotte ein großes Eis.