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15.07.2020

Bürgermeister-Arbeitstagung in Giebelstadt - Ansprechpartner*innen im Landratsamt stellten sich vor

Zweimal im Jahr lädt der Landrat die 52 Bürgermeister*innen zu einer Arbeitstagung ein. Corona-bedingt fand die erste Tagung der im März neu gewählten Ortschef*innen mit dem ebenfalls neu gewählten Landrat Thomas Eberth in der Mehrzweckhalle in Giebelstadt statt.

22 der 52 Landkreisbürgermeister*innen traten am 1. Mai 2020 erstmals ihren Dienst in den Rathäusern der Gemeinden an. Deshalb war es Landrat Thomas Eberth wichtig, ihnen bei der ersten Dienstbesprechung die Fachbereiche und Ansprechpartner*innen vorzustellen, die für eine gedeihliche Zusammenarbeit zwischen Landratsamt und Gemeinden besonders wichtig sind.

„Nur gemeinsam können wir unseren Landkreis weiterentwickeln und auch für unsere Gemeinden, Märkte und Städte bestmöglich arbeiten“, betonte Landrat Eberth und rief dazu auf, bei Herausforderungen möglichst frühzeitig Kontakt mit den zuständigen Stellen des Landratsamtes aufzunehmen.

Neben den fünf Geschäftsbereichsleitungen stellten sich die Fachbereiche Kommunalaufsicht, Öffentliche Sicherheit und Ordnung, Verbraucherschutz-, Veterinärwesen und Lebensmittelüberwachung vor. Für das Veterinäramt erläuterte Fachbereichsleiter Dr. Otto Erb die Vorbereitungen für einen möglichen Ausbruch der Afrikanischen Schweinepest, bei dem unbedingt die Mitarbeit der Gemeinden notwendig wäre. Für die Straßenverkehrs- und Zulassungsbehörde klärte Fachbereichsleiter Norbert Hart über das Thema Technische Verkehrsüberwachung und den Einsatz stationärer Geschwindigkeitsmessanlagen im Rahmen der kommunalen Verkehrsüberwachung auf. Das Bauamt als staatliche Behörde wurde von Kreisbaumeister Christoph Schmelz und Fachbereichsleiter Stefan Dürr vorgestellt. Die zahlreichen Aufgabengebiete des Geschäftsbereichs Jugend, Soziales und Gesundheit legte Geschäftsbereichsleiterin Miriam Meder dar und stellte Bernd Adler, den seit 1. Juni 2020 neuen Leiter des Jugendamtes – Bereich Sozialpädagogische Dienste – vor. Gerade im Bereich der Kindeswohlgefährdung sei man auf die Unterstützung aus den Gemeinden angewiesen, so Adler.

Auch für das Umweltamt mit den Fachbereichen Naturschutz und Landschaftspflege, Wasserrecht sowie Immissionsschutz und Abfallrecht gibt es zahlreiche Berührungspunkte mit den Kommunen, wie Geschäftsbereichsleiterin Mara Hellstern erläuterte. Die Arbeit des Jobcenters erklärte stellvertretender Geschäftsbereichsleiter Michael Schumacher, den Zentralen Steuerungs- und Servicebereich erläuterte Rainer Künzig und den Geschäftsbereich Kommunales, Sicherheit und Verbraucherschutz dessen Leiterin Eva-Maria Löffler.

Einige Bereiche der Stabsstelle Landrat wie das Büro des Landrats, die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit sowie die Kreisentwicklung stehen ebenfalls regelmäßig im Austausch mit den Rathäusern und boten ihre Zusammenarbeit an. Das Landratsamt Würzburg ist wichtiger Dienstleister für die Gemeinden, aber besonders für die Bürger*innen, wurde dabei den Bürgermeister*innen schnell klar. „Daher gilt, nur im Miteinander und offenen Austausch können wir Herausforderungen meistern, noch besser werden und unser Kommunen gestalten“, so Landrat Eberth. „Und ja, manchmal müssen wir nein sagen, dass tut dem Bürger weh, dient aber dem Allgemeinwohl, hier dürfen wir uns nicht auseinanderdividieren lassen“, appellierte der Landrat. 

Aufmerksam verfolgten die Bürgermeister*innen, was Polizeidirektor Manuel Weikert, Dienststellenleiter der Polizeiinspektion (PI) Würzburg-Land und Erster Polizeihauptkommissar Jürgen Maier, Dienststellenleiter der PI Ochsenfurt, zu sagen hatten. Rund um die Uhr erreichbar, boten beide unkomplizierte und möglichst präventive Kontaktaufnahme an.

Weitere Informationen: www.landkreis-wuerzburg.de