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24.09.2021

Mit dem Landrat auf Tour im westlichen Landkreis: Thomas Eberth lädt zum Radlerherbst 2021

Die Landrats-Radltour gibt es im Landkreis Würzburg seit 1997 – und sie soll auch in diesem Jahr stattfinden. Der sonst übliche Radlerfrühling wurde coronabedingt allerdings zum Radlerherbst: Am Samstag, 25. September lädt Landrat Thomas Eberth zur traditionellen Rundfahrt ein.

Gemeinsam mit dem Landkreischef können sich Bürgerinnen und –bürger auf ihre Drahtesel schwingen und eine Tour von rund 48 Kilometern durch den Nordwesten des Landkreis Würzburg genießen.

Corona verschob Radlerfrühling auf September

Wegen der hohen Zahl von Corona-Infektionen fiel die ursprünglich für April geplante Eröffnungstour des Radlerfrühlings aus. Doch das Infektionsgeschehen machte dem Radlspaß nur bedingt einen Strich durch die Rechnung: Über den Sommer hinweg rief der Landrat dazu auf, die über die Medien, Handzettel und im Internet beworbene Strecke in kleineren Gruppen auf eigene Faust ganz oder teilweise zu (er-)fahren. Radbegeisterte unter anderem aus Kürnach, Estenfeld, dem Dürrbachtal oder Unterpleichfeld sind dem Aufruf gefolgt. Seit dem Frühjahr ist eine Vielzahl von Bildern und Zuschriften im Büro des Landrats als Beweis dafür angekommen. „Leider konnten wir die Tradition des Radlerfrühlings noch nicht gemeinsam genießen“, bedauert Landrat Thomas Eberth. „Aber wir haben aus der Not eine Tugend gemacht und viele haben den westlichen Landkreis erkundet. Ich freu mich nun auf die Abschlusstour.“

Rund 48 Kilometer durch den Nordwesten des Landkreises Würzburg

Als Ersatz für die versäumte Eröffnungsrunde geht es nun mit Landrat Thomas Eberth auf eine Abschlusstour des Radljahrs 2021. Diese startet am 25. September um 10 Uhr am Biohof Ramnick in Greußenheim und führt zunächst über Leinach nach Erlabrunn.

Pause mit fair gehandeltem Obst

Nach 16 Kilometern und einer guten Stunde Fahrt wird am dortigen Badesee eine erste kleine Pause eingelegt, bei der fair gehandeltes Obst ausgereicht wird. Entspannt führt die Strecke weiter auf dem Main-Radweg vorbei an Margetshöchheim und Zell a. Main. Am Zwischenziel in Höchberg ist Zeit für eine wohlverdiente Mittagspause. Zur Verpflegung dort lädt Landrat Eberth ein, für Getränke ist während der Pausen gesorgt. Die Rückroute zum Endpunkt in Greußenheim führt über Waldbüttelbrunn und Uettingen. Insgesamt sind rund vier Stunden Fahrtzeit für die etwa 48 Kilometer lange Strecke anberaumt. Ein gemeinsamer Kaffee und Kuchen am Kirchplatz in Greußenheim bilden den Abschluss.

Gute Kondition wird empfohlen

Der überwiegende Teil der Strecke wird auf ausgebauten, asphaltierten Wegen zurückgelegt. Ein Teil der Route führt durch Waldstücke, auf einzelnen Abschnitten werden öffentliche Straßen befahren. An einigen Stellen sichert die Polizei den Verkehr kurzfristig ab, bis die Kolonne den jeweiligen Teilabschnitt passiert hat. Da einige – zum Teil auch steile – Anstiege zu bewältigen sind, wird für die Teilnahme an der Tour eine sehr gute Kondition empfohlen.

Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Die Tour findet auch bei schlechter Witterung statt. Auf die Helmpflicht wird verwiesen.